Siemens / Siemens & Halske / Siemens-Schuckert
in Luxemburg, und darüber hinaus

Site officiel: www.siemens.lu


Historique - Geschichtlicher Überblick
1847 Gründung der Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske in Berlin, durch Werner von Siemens und Johann Georg Halske
   
   
1888 Vennootschap Wisse, Piccaluga & Cie: Siemens & Halske - Vertretung für Luxemburg
   
1.9.1888 Eine Siemens Dynamomaschine lieferte den ersten elektrischen Strom in der Stadt Luxemburg. Sie war im ehemaligen Festungswerk Cavalier Jost installiert und wurde durch eine kleine Dampfmaschine angetrieben. Es gab damals 5 Abonnenten welche im Monat September für 78 Franken Strom abnahmen.
   
1890 Die Firma Bartels & Hager übernimmt die Siemens & Halske - Vertretung für Luxemburg
   
11.1890

Un Luxembourgeois à Vienne.

(…)

En ce moment, Paul Liez est ingénieur électricien, attaché à la succursale de Vienne et de la maison Siemens & Halske et littérateur pendant ses moments de loisir. (…)

(LIL: 13.11.1890)

   
8.1893


Nous avons l’honneur de porter à la connaissance du public que nous avons donné à la

Société anonyme luxembourgeoise d’Électricité à Luxembourg

notre seule représentation pour le Grand-Duché de Luxembourg.

Charlottenbourg-Berlin, en avril 1893.

Siemens & Halske.

(LIL: 3.8.1893)

   
24.3.1904

Fondation / Gründung:

Rheinische Siemens-Schuckertwerke, G. m. b. H., mit Wohnsitz in Mannheim; Technisches Bureau, Luxemburg

Vertrieb von Fabrikaten der Siemens- Schuckertwerke G. m. b. H. und der Siemens & Halske A. G. sowie Abschluss und Durchführung von Geschäften auf dem Gebiete der Elektrotechnik und Teilnahme an Unternehmungen aller Art auf dem Gebiete der angewandten Elektrizität und damit in Zusammenhang stehender Operationen.

Grund- oder Stammkapital : 1.000.000 Mark.

Direktoren Karl Braun, Karlsruhe, und Fritz Hieronymi, Mannheim.

Gesellschaft mit beschrankter Haftung, errichtet durch Gesellschaftsvertrag vom 24. März 1904. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei derselben oder durch einen Geschäftsführer und einen Prokuristen oder durch zwei Prokuristen vertreten.

(Inscription au registre aux firmes N° 122 - Du 22 juillet 1910)

   
1907

Gründung der Gesellschaft für Elektrostahlanlagen mit beschränkter Haftung, Berlin, Nonnendamm, u.a. durch die Siemens und Halske-Werke.

(OMZ: 21.9.1907)

   
1907 - 1950

Max Enzweiler studierte Bauingenieurwesen an der Berlin, wo er 1907 die Diplomprüfung bestand. 1908 trat er in die Elektrische Bahnabteilung von Siemens & Halske ein und wurde beim Ausbau des Berliner Hoch- und Untergrundbahnnetzes eingesetzt und mit der Untertunnelung der Spree in offener Baugrube beauftragt. Seine Dissertation über „Die Anwendung der Grundwasserabsenkungsmethode beim Bau von Unterwassertunneln, unter besonderer Berücksichtigung der Berliner Verhältnisse“ wurde 1918 von der Technischen Hochschule Berlin angenommen. In der 1921 neugebildeten Siemens-Bauunion GmbH übernahm Enzweiler die Abteilung Wasserkraftanlagen. Unter seiner technischen Führung entstanden unter anderem die Schwarzenbachtalsperre im Schwarzwald, das Radaunewerk bei Danzig, das Shannon-Kraftwerk für den irischen Freistaat 1925/30, die Baustellen-Einrichtung für den Dnjeprostroy-Staudamm in der Ukraine 1927/32, das Boberkraftwerk und die Wasserkraftanlage am Rio Negro in Uruguay 1942. Enzweiler trat 1928 in die Geschäftsleitung der Siemens-Bauunion ein und gehörte ihr bis zu seinem Tode an. Während dieser Zeit entstanden neben den großen Kraftwerksbauten auch zahlreiche andere Hoch- und Tiefbauten, unter anderem die Untergrundbahn in Buenos Aires, die große Donaubrücke bei Pančevo und der Getreidespeicher im Stettiner Hafen. Nach 1945 widmete er sich dem Wiederaufbau der Siemens-Bauunion. Enzweiler gehörte zu den markantesten Persönlichkeiten der modernen Bautechnik und war durch seine Bauten wie auch durch seine literarischen Arbeiten in der Fachpresse weit über Deutschlands Grenzen bekannt.

(Opitz, Gerhard, "Enzweiler, Max" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 543 [online version] )

   
15.11.1909


Bekanntmachung.
Unsere Geschäftslokalitäten befinden sich ab 15. November ds. Js. nicht mehr Aldringerstraβe Nr. 14 (Cavalier Jost), sondern Regierungsstrasse Nr. 26, gegenüber dem Grossherzogl. Kammergebäude.

Rheinische Siemens-Schuckertwerke G. m. b. H.
Technisches Büreau Luxemburg
(früher Société anonyme Luxembourgeoise d’Électricité).
Telefon Nr. 156.
Elektrische Licht- und Kraft-Anlagen jeglichen Umfanges.
Reichhaltiges Lager an elektrischen Bedarfs- und Installations-Materialien.
Ingenieurbesuch u. Anfertigung von Projekten kostenlos.

(LW: 18.11.1909)

   
1910

Dipl.-Ing. Max Enzweiler, (Luxemburg). Ingenieur der Fa. Siemens & Halske, Elektrische Bahn-Abteilung, Charlottenburg 1, Charlottenburger Ufer 41

(Technik und Kultur, Nr. 1, 1910. - Zeitschrift des Verbandes Deutscher Diplom-Ingenieure)

   
? - 1913 Charles Hastert (* 8.5.1881 à Luxembourg, rue Aldringer ; † 25.8.1961), ingénieur (1907). Il dirigea le bureau de Luxembourg de Siemens et de la Compagnie générale d’électricité de Creil, une filiale de Siemens
   
1914 - 18 Schließung des Büros in Luxemburg
Leitung der Geschäfte von Metz aus, durch Ferdinand Schanen
   
  550. Siemens Schuckert Werke, succursale à Luxembourg, Opérations de commerce, de constructions et d'entreprises de machines et installations complètes utilisant l'électricité. Capital engagé dans la succursale de Luxembourg fixé à 100.000 fr.

Représentée par MM.
Franç. Brunner, ingénieur à Luxembourg,
Alphonse Schmit, ingénieur à Luxembourg,
assistés de Ferdinand Schanen, ingénieur à Baumbusch.

Du 22 février 1921.
   
   
1929

Umzug auf 17, Côte d’Eich

   
1933 - 1945 Büros der Siemens Halske & Schuckert-Werke
29 Avenue Porte Neuve, Luxemburg
<=1942

Juncker Nikolaus, Oberingenieur und Vorstand Siemens

Schmit Emile, Ingenieur
Wies Camille
Arendt Jules

   
1950 Gründung der Nouvelle Siemens S.A., Bruxelles
Zweigniederlassung an der 2 rue Zithe, Luxembourg
   
1954 Umzug in die „17, rue Glesener, Luxembourg“
   
1959 Siemens Drehstrom - Synchronmaschine im Pumpspeicherwerk Vianden installiert
   
1.6.1962 J. Beck, Direktor in Luxemburg
   
30.6.1969 Fernand Scholer, Direktor in Luxemburg
   
1974 Charles Biermann, Direktor in Luxemburg
1984 Umzug des Unternehmens in die 20, rue des Peupliers in Luxemburg-Hamm
   
1.6.1993 Pierre Biren, Direktor in Luxemburg
   
1.12. 2000 Jacques Barbarini, Direktor in Luxemburg
   
1.6.2006 André Bouffioux, Direktor in Luxemburg
   
   
1.10.2007 René Jungbluth, Direktor in Luxemburg
   
1.11. 2008 Georges Lespinoy, Direktor in Luxemburg
   


Moteur Siemens à Arbed-Differdange (Photo: 25.4.2002 jmo)

Publicités - Werbung:


Ch. Hager, Luxembourg, représentant de la maison Siemens & Halske - Pub - Werbung - 1893 (Collection: industrie.lu)

Usine d'éclairage
Diekirch

Siemens
Sicherung

Träg

Original Diazed

Liens / Links
Siemens-Schuckert-Lokomotiven in Luxemburg, und darüber hinaus
Elektrobetrieber zu Lëtzebuerg - Ateliers électriques au Luxembourg - Elektrobetriebe in Luxemburg
 

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