Luxemburg - Luxembourg |
Mansfeld Brauerei; Clausen = Deutsches Haus (Photo: 28.6.2012 jmo)
Historique - Geschichtlicher Überblick |
1240 - 1795 | Die Deutschherren in Luxemburg | |
Unter der Gräfin Ermesinde († 1247) erhielt Luxemburg sein erstes Spital, das von den Rittern des deutschen Ordens in der Vorstadt Grund angelegt wurde. Es befand sich auf dem rechten Ufer der Petruß, der Ulrichskirche gegenüber. Neben dem Ordenshause erhob sich die dem Orden gehörende St. Elisabethkirche. Nach dem Tode des Gouverneurs Mansfeld († 1604) erwarb der deutsche Orden die zu dem Schlosse gehörige Brauerei und Conciergerie, und erbaute an ihre Stelle seine Komturei. (LW: 28.4.1938) | ||
1249 (?) / ~1604 (?) - ~1793 |
Brasserie Mansfeld, Conciergerie des Mansfeld - Schlosses, Clausen = Komturei Deutschherrenorden Luxemburg - Deutscher Orden - Deutschritterorden Das Deutsche Haus - Deutschordenshaus |
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Refugium der Deutschherren, Luxemburg, 4 rue du Saint Esprit | ||
Hasteschmillen = Baptisterium in Stadtgrund ... Das Deutschordenshaus im Bisserweg war von außen gesehen ein Profanbau, der mit dem Bau der Ordensritter auf Rhodos (rue des Chevaliers) große Ähnlichkeit hat. Dieser Teil, wie die Benennung „Millen“ es sagt, war in der Hauptsache den wirtschaftlichen Gegebenheiten gewidmet, vor allem dem Mühlenbetrieb und der Bäkkerei. Später kam dann die Bierbereitung hinzu. Eine große Pforte mit Doppeltür führte zum Mühlenbetrieb. Die Bäckerei ; hatte einen Separateingang, so wie er noch heute besteht. Bäckerei und Mühlenbetrieb blieben noch lange nach der Gründung der Pfarrei St. Johann auf dem Stein und des Bürgerhospitals durch den Johanniterorden, nach ihrer Verschmelzung mit dem Templerorden und dem Deutschorden im Jahre 1309 - unter Gräfin Béatrice — in Betrieb. Bei der Verlegung des Sitzes des Deutschprdens von Stadtgrund nach dem Sitz des Großmeisters des Malteserordens in Marienburg in Pommern, wurde vereinbart, daß kein Mönch gezwungen würde, auszuwandern, besonders jene nicht, die im Mühlenbetrieb und in der Bäckerei arbeiteten. Sie behielten ihre Arbeitsplätze, da der Johanniterorden den Betrieb für das Bürgerhospital und die gesamte Einwohnerschaft weiterführte. ... (LW: 16.11.1974) |
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12xx - ~1796 | Deutschritterhof, Steinsel, Besitz des Deutschherrenordens | |
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1317 | Graf Johann (der Blinde) von Luxemburg gibt dem Deutschordenshaus der Stadt Luxemburg das Recht in seinen Wäldern Holz zu holen. | |
<=1468 | Deutschherrenhof Kahlscheuer bei Kopstal (Bridel) | |
Deutsches Haus, Clausen - 1869 - Plan der ehemaligen Bundesfestung Luxemburg. In: Geschichte der Festung Luxemburg seit ihrer Entstehung bis zum Londoner Traktate von 1867. Mit besonderer Rücksicht auf die strategische Bedeutung und die kriegsgeschichtlichen Ereignisse dieses Platzes, von J. COSTER, Königlich Preuβischer Oberstlieutnant der Artillerie zur Disposition. Nebst einem Plan mit sämtlichen Festungswerken. Druck und Verlag von V. Bück. Luxemburg. 1869. (185 Seiten, 1 Plan). (Collection Philippe Aschman)
19: Deutsches Haus, Clausen (Privat-Eigentum) - 1850 - Plan von Luxemburg mit Einzeichnung der drei ursprünglichen Enceinten von 963, 1050 & 1393 aber mit Weglassung aller jetzigen Festungswerke. Gezeichnet von Friedr. Wilh. Engelhardt, 1850 (Collection Philippe Aschman)
1850 -
Geschichte der Stadt und Festung Luxemburg seit ihrer ersten Entstehung bis auf unsere Tage. Mit besonderer Rücksicht auf die kriegsgeschichtlichen Ereignisse, von Friedr. Wilh. Engelhard. Nebst Plan der Stadt und statistischer Einleitung. Luxemburg, bei F. Rehm, Buchdrucker und Buchhändler, V. Bück, Buchhändler, Wilhelmsplatz (347 Seiten, 1 Plan).
Bibliographie | |||||||
Titel - Titre | |||||||
Clausen 1563 - 1963 |
Bassing Robert Schmit Marcel Klecker Nicolas |
1963 | Editions Mehlen Raymon, Luxembourg |
L'histoire d'une quatrecentenaire Der Lebensweg einer Vierhundertjährigen Clausener Brauerei |
142 | ||
Centenaire de la Fanfare Grand-Ducale de Clausen 1851-1951 |
1951 | Imprimerie P. Linden, Luxembourg | 152 |
Liens / Links |
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