Enzweiler Max, ingénieur
Luxemburg - Luxembourg |
Historique - Geschichtlicher Überblick |
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8.1898 | Preisevertheilung des Großh. Athenäums zu Luxemburg. VI. Klasse, Sektion B. - 44 Schüler. (...) 7. Preis: Enzweiler Max aus Luxemburg. (...). |
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8.1900 | Distributions de prix Gymnase - Cours supérieurs IVe classe. - Section B. - 38 élèves (...) ; 9e prix : Enzweiler Max, de Luxembourg ; (...). (LIL: 4.8.1900) |
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28.7.1901 | Décès à Luxembourg de Jean Enzweiler, ingénieur agricole à Luxembourg, père de Max Enzweiler. |
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7.1903 | Examen de maturité. - Admis 43 élèves, ajournés 7 et rejeté 1 élève. (...) (LIL: 28.7.1903) |
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12.1907 | Examen - Max Enzweiler de Luxembourg a subi avec succès, à l’école de Charlottenbourg, le dernier examen pour le grade d’ingénieur. (LIL: 27.12.1907) |
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1907 - 1950 | Enzweiler studierte Bauingenieurwesen an der Berlin, wo er 1907 die Diplomprüfung bestand. 1908 trat er in die Elektrische Bahnabteilung von Siemens & Halske ein und wurde beim Ausbau des Berliner Hoch- und Untergrundbahnnetzes eingesetzt und mit der Untertunnelung der Spree in offener Baugrube beauftragt. Seine Dissertation über „Die Anwendung der Grundwasserabsenkungsmethode beim Bau von Unterwassertunneln, unter besonderer Berücksichtigung der Berliner Verhältnisse“ wurde 1918 von der Technischen Hochschule Berlin angenommen. In der 1921 neugebildeten Siemens-Bauunion GmbH übernahm Enzweiler die Abteilung Wasserkraftanlagen. Unter seiner technischen Führung entstanden unter anderem die Schwarzenbachtalsperre im Schwarzwald, das Radaunewerk bei Danzig, das Shannon-Kraftwerk für den irischen Freistaat 1925/30, die Baustellen-Einrichtung für den Dnjeprostroy-Staudamm in der Ukraine 1927/32, das Boberkraftwerk und die Wasserkraftanlage am Rio Negro in Uruguay 1942. Enzweiler trat 1928 in die Geschäftsleitung der Siemens-Bauunion ein und gehörte ihr bis zu seinem Tode an. Während dieser Zeit entstanden neben den großen Kraftwerksbauten auch zahlreiche andere Hoch- und Tiefbauten, unter anderem die Untergrundbahn in Buenos Aires, die große Donaubrücke bei Pančevo und der Getreidespeicher im Stettiner Hafen. Nach 1945 widmete er sich dem Wiederaufbau der Siemens-Bauunion. Enzweiler gehörte zu den markantesten Persönlichkeiten der modernen Bautechnik und war durch seine Bauten wie auch durch seine literarischen Arbeiten in der Fachpresse weit über Deutschlands Grenzen bekannt. (Opitz, Gerhard, "Enzweiler, Max" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 543 [online version] ) |
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1910 | Dipl.-Ing. Max Enzweiler, (Luxemburg). Ingenieur der Fa. Siemens & Halske, Elektrische Bahn-Abteilung, Charlottenburg 1, Charlottenburger Ufer 41 |
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Tageblatt 27.1.1943 Wort 27.1.1943 Tageblatt 28.8.1943 |
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Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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