Historique - Geschichtlicher Überblick |
1968 | Verhandlungen zwischen Willy Korf (Badische Stahlwerke AG) und der Stadt Hamburg über den Bau eines Mini-Stahlwerkes in Hamburg | ||
1969 | Gründung Hamburger Stahlwerke |
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1.1971 | Produktionstart im Walzwerk. Das Stahlwerk folgt mit Ofen 2 im Juli 1971. In Hamburg entsteht die zweite Direktreduktionsanlage der Welt, die das Midrex-Verfahren einsetzt. Im November geht schließlich Ofen 1 des Stahlwerkes in Betrieb. | ||
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12. 11 1975 | Gesamtproduktion von 1 Mio. Tonnen Walzdraht . | ||
1976 | Das Jahr beginnt am 3. Januar mit einer Sturmflut. Das Werk steht unter Wasser. Im Stahlwerk wird der neue Ofen 3 gebaut und die Entstaubungsanlage in Betrieb genommen. Die Stahlwerkshalle wird mit dem neuen Chargier- und Gießkran erweitert. | ||
1977 | Die Flutschutzmauer wird fertig gestellt. | ||
1981 | Ofen 2 wird zum Pfannenofen umgebaut. Die Stranggießanlage wird von 2 Vierstranganlagen auf eine Sechsstranganlage umgebaut. | ||
1983 | Am 08. Januar stellt der Willy Korf-Konzern Vergleichsantrag. Am 22. Januar stellen auch die HSW den Vergleichsantrag. Im Oktober ersetzt der Hubherdofen (150 t/h) den alten Stoßofen. Die Hamburger Stahlwerke gehen am 07. Dezember in den Konkurs. Die Auffanggesellschaft "Neue Hamburger Stahlwerke" wird gegründet. | ||
1984 | Mit den Geschäftsführern Dietrich Grosse und Dr. Gerd Weiland (Konkursverwalter) erhält das Werk seinen alten Namen "Hamburger Stahlwerke" zurück. Am 24. Dezember brennt die Stranggießanlage durch Kokillenöl ab (Stillstand bis Februar 1985). | ||
1985 | Ofen 3 wird umgebaut und erhält einen Erkerabstich. Umbau der gesamten Walzstraße. Die Ringsammelstation wird zur Bundsammelstation mit kleiner Hakenbahn umgebaut. Im Dezember brennt das Schalthaus 3 durch einen Kurzschluss in der Verteilung ab. | ||
1988 | Die Tochtergesellschaft Hamburger Reststoffverwertungsgesellschaft (HRV, heute: Hamburger Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft) wird gegründet. | ||
1989 | Die Walzhalle III mit Anlagen zur Weiterverarbeitung von Betonstahl wird errichtet. | ||
1990 | Die Hamburger Stahlwerke erwerben von GWG die Firma Kent Wire Ltd. Das 20jährige Betriebsfest wird im CCH gefeiert. Am 21. November verunglückt Willy Korf bei einem Flugzeugabsturz tödlich. | ||
1991 | Es wird zum letzten Mal Stabstahl gewalzt. Im August werden neue Hochleistungsfertigblöcke eingebaut. | ||
1994 | Alle 6 Stränge der Stranggießanlage werden im August mit Rührspulen ausgestattet. Im März wird die 10.000.000 Tonne Walzdraht produziert. | ||
1995 | Übernahme der Hamburger Stahlwerke durch ISPAT International | ||
1998 | Umbau des Walzwerkes mit Einbau von Gerüst 0 und Vereinzelung der Gerüst-Antriebe. | ||
2001 | Das Krupp-Ofengefäß wird umgebaut. Das neue Ofengefäß fasst jetzt 200 Tonnen. | ||
2002 | Produktionsrekord: 1.040.677 Tonnen Knüppel im Stahlwerk und 892.059 Tonnen Walzdraht. | ||
2004 | Die Reduktionsanlage und das Stahlwerk erreichen die bislang höchsten Jahrestonnagen (607.350 Tonnen Eisenschwamm und 1.063.353 Tonnen Knüppel). | ||
2005 | MITTAL Steel Hamburg GmbH | ||
2007 | ArcelorMittal Hamburg GmbH | ||
2008 | Das Umweltschutzmanagementsystem des Werkes erhält die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 (Bureau Veritas). | ||
2009 | Der Elektrolichtbogenofen erhält einen der weltweit größten Ofentransformatoren mit 205 MVA zur Steigerung der Energieeffizienz. Die Stranggießanlage wird von 6 auf 7 Strängen umgebaut und wird mit deutlich leistungsstärkeren elektromagnetischen Kokillenrührern ausgestattet. Das Werk erhält die Zertifizierung nach OHSAS 18001 (Bureau Veritas). | ||
2010 | Die Weiterverarbeitung von Betonstahl zu Bewehrungskörben (BCS Steenbergen) wird auf dem Gelände angesiedelt. | ||
? | Walzstraße STFS -> Hamburger Stahlwerke |
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2012 | Im März wird das Energiemanagement-system nach DIN ISO 50001 erfolgreich zertifiziert (GUTcert). | ||
Quelle: ArcelorMittal Hamburg GmbH |
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