Die chemische Fabrik Picosyn in Niederkerschen stellt aus Abfallprodukten der luxemburgischen Eisenwerke synthetische Farben her. Diese Farben werden von der Gummi-, der Leder-, Kunststoff-, Keramik- und anderen Industrien nachgefragt. In Fällbottichen, die 75.000 Liter fassen,wird der Eisenschrott im Oxydierungsverfahren aufgelöst, wobei ein Farbstoffkörper abfällt, der sich aus 99% Eisen und Sauerstoff zusammensetzt.

(LW: 20.4.1950)

Da sich zwecks Weiterführung der Farbfabrik Picosyn neues Kapital gefunden hat, erklärt sich der Gemeinderat mit dem Nachlass von 50% auf die geschuldete Wassertaxte (50% von 25.000 fr oder 12.500 fr) einverstanden.

(t: 19.7.1950)

Die Farbenfabrik S. A. Picosyn von Bascharage soll nach Düdelingen verlegt werden. Verhandlungen über den Ankauf, eines größeren Geländes wurden nach einer Unterbrechung von einem Monat wieder aufgenommen und sollen kurz vor dem Abschluß stehen.

(t: 15.9.1950)

Augmentation du capital

Capital: 6.000.000 LUF

Conseil d'administration:
Nicolas Scholer, commerçant, Esch/Alzette
Joseph Hamus, ingénieur, Dudelange
Paul Decker, médecin-dentiste, Diekirch
Jean Genzel, technicien-chimiste, Bascharage

Commissaires:
Camille Muller, industriel, Diekirch
Nic. Degrand, fondé de pouvoirs, Diekirch

Marcel Goeres, ingénieur chimiste, chargé par Henri J. Leir de créer une usine de fabrication de produits chimiques, pour un grand groupe luxembourgo-américain.

S.A. des minerais

La Continentale Nucléaire S.A., Bascharage

Développement d'un procédé chimique d’enrichissement de minerais à faible teneur en cuivre par voie humide.

Peter Kraljič, Ph.D., * 1939, chercheur à la Continentale Nucleaire de 1965 à 1967

Création des filiales:

Continental Alloys S.A. (CASA), Dommeldange (11.7.1969 - 1989)

Conseil d'administration:

Günter Panzer, Mülheim
Werner Kramm, Wülfrath
Manfred Hammermann, Herdecke