Hollerich |
Historique - Geschichtlicher Überblick |
1910 | Fondation par - Gründung durch: |
127° — Wirion frères, — Gebrüder Wirion, Hollerich,
39 rue Nilles. — Tourneurs sur bois et métaux
et fabrication d'instruments de musique avec ateliers
de réparation. Associés: 1° Henri Wirion, 2° Nicolas Wirion, 3° François Wirion, tous les trois à Hollerich. Société en nom collectif constituée par acte du 29 juin 1910 ; chacun des associés à la signature pour traiter les affaires jusqu'à concurrence de 500 frs. ; au-dessus de ce chiffre, la signature des trois associés est exigée. — Du 22 juillet 1910. |
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25.5.1912 | Ehrenpreis nebst goldener Medaille der Wirteausstellung in Luxemburg: Gebrüder Wirion. Musikwerke und Drechslerei. Hollerich (LW: 25/26.5.1912) |
Holzwarenfabrik & Musikinstrumenten-Manufaktur Gebrüder Wirion, Hollerich, 39 rue Nilles - um 1912 (Feuilles d'annonces, scan: Fernand Toussaint) Eigene galvanische Anlage mit Dynamo, zum vernickel, versilbern und vergolden |
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1918 | Radiation N° 127. (Mém. 1910, p. 704.) — Wirion frères, Hollerich, rue Nilles. — La société a été dissoute par le décès de l'associé François Wirion. — Du 21 mars 1918. |
376. — Wirion frères, Hollerich, rue
Nilles, n° 37, |
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1925 | Neue Industrie. Durch die wirtschaftliche Umorientierung des Luxemburger Landes nach dem Kriege ist seither eine ganze Reihe neuer Industrien entstanden. Nunmehr soll Luxemburg auch eine grosse Pianofabrik bekommen. Es ist die Firma Wirion frères, Nillesstrasse, Hollerich, die ihre bestens eingerichtete Holzbearbeilungsfabrik, verbunden mit mechanischer Werk, in eine moderne Pianofabrik umgewandelt hat. Eine Aktien-Gesellschaft unter der Bezeichnung Pianolux, mit einer Million Franken Kapital, soll in allernächster Zeit zustande kommen, sodass die Herstellung von 300 - 500 Pianos im Jahre gewährleistet wird. Die Fabrikationsmethoden sind die allermodernsten: das Fabrikat kann sich würdig in die Reihen bessere ausländischen Fabrikate einreihen. Ein spezieller Raum, dicht neben der mechanischen Werkstätte, in welcher alle sonstigen Metallteile angefertigt werden, dient zur Bearbeitung der Eisenplatten, die nach eigenen Modellen von einem inländischen Werk in Spezialguss geliefert werden. Hieran schliesst sich der 375 Geviertmeter große Maschinenraum, ausgestattet mit den modernsten Holzbearbeitungsmaschinen. Besonderes Interesse bietet die Leimerei, die mit den modernsten Leimauftragsmaschinen, Spezialfournierpressen, und Apparaten ausgestattet ist, wie sie nur die wenigsten ausländischen Fabriken besitzen. Hieran schliessen sich die Räume der Resonanzbodenmacher, Rastenmacher, Bezieher, Umbautenmacher und Verputzer. Von dort gelangt das zusammengestellte Instrument in einen staubfreien Raum zum Polieren, und danach in den Raum der Techniker, die dasselbe sodann ganz genau ausregulieren und stimmen. Nach einem ganzen Rundgang durch die Fabrik, ist das fertige Piano wieder im vordern Gebäude, dicht neben dem Verpackungsraume angelangt. Eine moderne Holztrockenanlage befindet sich in Vorbereitung. (LW: 25.3.1925) |
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Produits - Produkte |
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Bibliographie |
Liens / Links |
Seeërieën / Holzindustrieën zu Lëtzebuerg - Industries du bois / Scieries au Luxembourg - Holzindustrien in Luxemburg |
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