Millen Moulin Mühle |
Koplescht - Kopstal |
Neimaxmillen - Schankemillen - Weidendall (Mercier) - 1954 © Origine Administration du Cadastre et de la Topographie Luxembourg (ACT) - Extrait de la carte topographique à l'échelle 1: 25.000 édition 1954 - Autorisation de publication du 20.10.2010.»
Historique - Geschichtlicher Überblick |
Hubertus Buna | |
1955 | Das Kapitel über Ruinen im Mamertal könnte leider noch fortgesetzt werden. Denn auch Papa Staat will in dieser Beziehung nicht zurücktreten. So steht auf dem Gelände des staatlichen Altersheimes bei Kopstal die altbekannte„ Schankemillen (Knochenmühle, verdeutscht von Hubertus Buna, seines Zeichens Einsatzlehrer und Luftschutzoberscharführer während der Kriegsjahre). Diese Schankemillen war bis 1952 noch bewohnt. Seither steht sie leer und der Staat kümmerte sich keinen Deut mehr darum. Umsomehr interessierten sich Diebe für die Außen- und Inneneinrichtung. Die Zinkbedachung und alle Dachrinnen wurden systematisch entfernt. Im ganzen Gebäude findet man keinen Leitungsdraht mehr, die Fensterscheiben sind zertrümmert, der Gipsbewurf fault, die Heizungsröhren sind verschwunden und nur die zentnerrchweren Gußgegenstände warten auf unwillkommene Abnehmer. Noch einige Jährchen und die Schankemillen ist reif zum Abbruch. (LL: 20.5.1955) |
1959 | Die alten Römer wohnten bereits auf Schönberg, auf dem Tossenberg, bei der Wiltzermühle und anscheinend auch oberhalb des Altersheimes. In der Nähe der sogenannten Schankemillen die mit dem Firmenschild „Val des Oseraies“ geschmückt war und kürzlich abgetragen wurde, entdeckte man vor mehr als 100 Jahren viele alte Schlackenreste; eine römische Schmelz dürfte hier gestanden haben. (LW: 11.7.1959) |
1976 | Das Alte fällt... Das geräumige Gebäude links der Landstraße von Kopstal nach Mamer, welches im Bering des staatlichen Altersheimes stand, ist soeben abgerissen worden. Die ältere Generation weiß noch, daß dieser Lagerschuppen als Trockenraum für die entrindeten Weidenruten diente, zur Zeit als die Firma Mercier hier vor 60 Jahren eine ausgedehnte Korbweidenkultur betrieb. Nach der Hemesmillen und der Schankemillen ist dies nun das 3. Gebäude, das auf einer Strecke von kaum 1 km in den letzten 15 Jahren verschwunden ist. (LW: 20.11.1976) |
Neimaxmillen - Schankemillen - Weidendall (Mercier) - 1954 © Origine Administration du Cadastre et de la Topographie Luxembourg (ACT) - Extrait de la carte topographique à l'échelle 1: 25.000 édition 1954 - Autorisation de publication du 20.10.2010.»
Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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Die Mühlen des Luxemburger Landes | Erpelding Emile | 1981 | Druck und Verlag St.-Paulus-Druckerei Luxemburg |
Liens / Links |
Millen zu Lëtzebuerg - Moulins au Luxembourg - Mühlen in Luxemburg |
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