Société Métallurgique Dnieprovienne du Midi de la Russie
Russie - Russia


ДНБЛРОВСКIЙ ЗАВОДЪ ЮЖНO-РУССKАГО ДНЪПРОВСКАГO МЕТАЛЛУРГИЧЕСКАГО ОБЩЕСТВА ЗAПОРОЖЬЕ - КАМЕНCКOЕ - 1913 (Collection: industrie.lu)
South Russian Dnieper Metallurgical Company, Kamenskoe
Société Métallurgique Dnieprovienne du Midi de la Russie, Zaporozhie - Kamenskoe


Historique - Geschichtlicher Überblick
1887

Création de la

Société Métallurgique Dnieprovienne du Midi de la Russie = La Dnjéprovienne = Société Métallurgique Dnjepr

par Cockerill

   
   
1892 - 1893

Dobrowolski, August, aus Wolhynien, geb. 27. Jan. 1867. Realschule zu Kiew. Stud. Ch.: 85- 87; M.: 87 - 92. An. -.

1892 - 93: Praktikum auf d. Dnjeprowsker Eisenwalzwerk in Kamenskoje, Gouv. Jekaterinoslaw.
1893: Gehilfe d. Werkstättenchefs daselbst.

Album academicum des Polytechnikums zu Riga, 1862-1912, Verlag Jonck & Poliewsky, Riga (Rīgas politehniskais institūts)

   
<=1895 Hacha Alfred, ingénieur-directeur des hauts-fourneaux de la Société Métallurgique Dniéprovienne du Midi de la Russie, Zaporage-Kamenskoie, chemin de fer Catherine
   
1899 Emile Delloye - Orban, industriel, demeurant à Marcinelle (Hainaut), administrateur de la Société Dnieprovienne du Midi de la Russie, actionnaire-fondateur de la S.A. des Usines et Fonderies de Rodange
   
  Usines à Enakievo, exploitation de mines de fer à Krivoï-Rog, Schmakov, Rostovski, de charbonnages à Annenski, Kadiefka, Lidiewski. 
   
<=2.1902

Ilattowski St., Ingenieur der Hochöfen der Société Métallurgique Dniéprovienne, Zaparoje-Kamenskoie, Gouvern. Ekaterinoslaw

   
(?) - (?)

Siemaszko, Michal, aus Kurland, geb. 19. Nov. 1869. Realschule zu Mitau. Stud. Ch.: 89 - 95. An.  D.Ch.

Gehilfe d. Chefs im ehem. Laborat. d. Südruss. Dnjeprowsker Eisenwerke, dann Gehilfe d. Chefs d. Hochofenabt. daselbst.

1903 - 05: Chef d. Hochofenabt, d. Eisenwerkes B. Handtke bei Tschenstochow.

1905 -  (?): Chef d. Hochofenabt. an d. Südruss. Dnjeprowsker Eisenwerken u. Prokurist daselbst.

Album academicum des Polytechnikums zu Riga, 1862-1912, Verlag Jonck & Poliewsky, Riga (Rīgas politehniskais institūts)

   
3.1904 Siemaszko M., Hochofenchef der Société Métallurgique Dniéprovienne, Zaporoje-Kamenskoie, Gouvern. Ekaterinoslaw
   
   
1910/11

Société Anonyme Métallurgique Dnieprovienne du Midi de la Russie

Nach dem Berichte der Verwaltung erzielte die Gesellschaft im Geschäftsjahre 1910/11 nach Verrechnung der allgemeinen Unkosten, der Zinsen usw. und unter Einschluß von 379.330,71 Rubel Vortrag einen Reingewinn von 3.863.571,98 Rbl. Von diesem Betrage werden insgesamt 1.500.000 Rbl. abgeschrieben, 198.447,92 Rbl. an Steuern auf Reingewinn und Kapital entrichtet, 161.010,67 Rbl. Tantiemen ausbezahlt, 1.575.000 Rbl. als Dividende (12 % gegen 8 % im Vorjahr) ausgeschüttet und 429.113,39 Rbl. auf neue Rechnung vorgetragen. Der Reingewinn ist der höchste seit 10 Jahren; das Ergebnis erscheint um so günstiger, als der Betrieb durch die während des ersten Viertels des verflossenen Jahres herrschende Cholera behindert wurde und aus den Neuanlagen bei den Walzwerken noch kein Nutzen gezogen werden konnte. Im Berichtsjahre wurden von der Gesellschaft gefördert bzw. hergestellt 854.002 (765.268) t Steinkohlen, 154.201 (117.892) t Koks, 739 042 (668 655) t Eisenerze, 78.761 (78.975) t Manganerze, 415.997 (400.545) t Spiegeleisen und Ferromangan, 303.732 (265.715) t Rohstahlblöcke, 285.550 (248.668) t Walzfabrikate und Schmiedestücke sowie 19.834 (16.913) t feuerfestes Material. Der Gesamtbetrag aller Rechnungen belief sich auf 26.356.104 (23.974.134) Rbl., die Zahl der Angestellten auf 538 (516) Beamte und 16.677 (15.250) Arbeiter. In Kamenskoie wurde Hochofen I, der im Januar 1910 niedergeblasen war, am 25. August nach vollendetem Umbau in Betrieb gesetzt; seine Leistungsfähigkeit beträgt 300 t. täglich. Während Hochofen II und IV das ganze Jahr hindurch im Feuer standen, war Hochofen III vom Juli 1910 bis zum Januar 1911 zwecks Neuzustellung außer Betrieb. Hochofen V, der Anfang Mai des Jahres ausgeblasen wurde, soll in nächster Zeit wieder in Betrieb genommen werden. Die beiden Hochöfen in Almaznaia standen während der ganzen Berichtszeit im Feuer. In ihrer Sitzung vom 10. März hat die Verwaltung beschlossen, zwei mächtige Gasgebläsemaschinen aufzustellen. Die Ausgestaltung und Umwandlung der Walzwerke, die eine Erhöhung des Kapitals nötig machten, nähern sich ihrem Ende. Trotz der regen Nachfrage, die bisweilen das Angebot übertraf, hielt das Syndikat Prodameta doch die Preise in vernünftigen Grenzen. Die Verwaltung hat auf die ihr in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 10. Juni erteilte Vollmacht hin 3,29 qkm erzhaltiges Gebiet aus dem Rostkowkischen Besitz für 6.995.000 Rbl. erworben. Die Förderung von Manganerz in Nikopol war wegen der Gedrücktheit des Manganmarktes nicht sehr lebhaft. Bei den Kohlenzechen in Kadiefka sollen 180 Koksöfen für die Gewinnung von rd. 400.000 t Koks errichtet werden, wodurch die Gesellschaft in die Lage gesetzt wird, den Bedarf ihrer beiden Werke an Koks selbst zu decken.

(S&E N° 50 - 1911)

   
 

Paul Greiner (*29.9.1882 à Seraing ; † 18.5.1937 à Paris), administrateur de la Dniéprovienne à Ekatérinoslav, jusqu’à la révolution bolchevique de 1917, époux de Bellah De Keyser (*26.10.1880 à Liège), postérité.

   
1.4.1919
1er avril 1919 - À Ekat. - Le comité exécutif accorde toutes facilités administratives aux sections du groupe d’usines : Dniéprovienne, Briansk, Chaudoir, Hantke et Estampage
Carnet de notes V. 6. de Raymond de Muyser, agent consulaire, consul des Pays-Bas à Ekatérinoslav (Collection famille Aschman-Bodson)
   
1920

Die fünf größten Hüttenwerke im Jekaterinoslawer Bezirk sind Dnieprovienne, Briansk, Chaudoir, Hantke, Estampage. Mit einem Federstrich wurden alle fünf unter eine Leitung gebracht (...)

(Stahl und Eisen - Vol. 40, n° 1 - 26, p. 600, 1920)

   
1922

Der Südstahltrust „Jugostal”

In der Entwicklung der Eisenhüttenwerke Rußlands hat der Süden und der in Südrußland im Jahre 1922 gebildete Trust „Jugostal“ eine führende Rolle gespielt.
Zu diesem Trust zählen 17 Hüttenwerke, ferner einige Kohlenbergwerke und die meisten Walzwerke in Südrußland.

Zu Jugostal gehören folgende 17 Werke:

5. Dsershinski-Werk in Kamenskoje, früher Südruss. Metallurg. Ges. Dnjeprovienne.

(Stahl und Eisen, Heft Nr. 50, 11. Dezember 1930, S. 26)

   
   
   

 



Action de 250 roubles au porteur de la Société Métallurgique Dnieprovienne du Midi de la Russie - 1898 Varsovie (Collection: industrie.lu)

Bibliographie
  Titel - Titre
Author - Auteur - Autor
Date
Edition - Verlag
Contents - Contenu - Inhalt
Pages- Seiten
ISBN

L'industrie belge dans la Russie des Tsars

Belgian industrialists in Russia under the Czars

Peeters Wim

Wilson Jim

1999 Editions de Perron

 

200  

 

Liens / Links
 

This is not the official page of this company / person. Any information or picture completing these pages is welcome! For more information just send us an e-mail.

Ceci n'est pas la page officielle de cette firme / personne. Toute information ou photo pouvant compléter ces pages est la bienvenue! Pour des informations supplémentaires, veuillez nous envoyer simplement un e-mail.

Dies ist nicht die offizielle Seite dieser Firma / Person. Jede Information oder jedes Foto, welche(s) diese Seiten vervollständigen, ist herzlich willkommen! Für mehr Informationen, senden Sie uns einfach eine E-mail.

 

Created by / Créé par / Copyright: jmo