Woner Charron Wagner |
Wies Gréiwemaacher - Grevenmacher |
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Historique - Geschichtlicher Überblick |
? | Fondation - Gründung : |
Nicolas Wies, Grevenmacher, Wagnermeister | |
Anton Wies, Grevenmacher, Wagnermeister | |
5.1893 | Décès de - Tod von Nicolas Wies, im Alter von 72 Jahren in Grevenmacher, Wagnermeister |
18.2.1928 | Das Büro der Bezirkskrankenkasse Grevenmacher befindet sich ab Samstag, den 18. Februar 1928 im Hause des Herrn Anton Wies-Schmit auf dem Stu’edt. Die Kassenverwaltung. (OMZ: 18.2.1928) |
11.1933 | (Verlegung meiner Wohnung von der Neugasse nach dem Stoudt (vis-a-vis A. Wies) (OMZ: 2.11.1933) Nik. LENTZ, Metzger, Grevenmacher) |
? | Arrêt de la production |
28.2.1943 | Décès de - Tod von Anton Wies, im Alter von 83 Jahren in Grevenmacher, Wagnermeister, Ehegatte von Marie Schmit Grevenmacher. Sterbefall - Im Alter von 83 Jahren verschied einer der ältesten Mitbürger unserer Stadt, der Wagnermeister Anton Wies. Bis noch vor Jahren übte Wies das Stellmacherhandwerk aus und besaß eine ausgedehnte Landkundschaft. (t: 5.3.1943) |
1961 | Grevenmacher. Zum 94. Geburtstag. Unsere Zweitälteste Mitbürgerin, Frau Witwe Antoine Wies, geborene Marie Schmit, beging am vergangenen Donnerstag, 28. September, ihren 94. Geburtstag. Marie Schmit wurde am 28. September 1867 in Grevenmacher geboren. Sie entstammt einer alteingesessenen „stockmächer“ Familie, waren doch ihre Eltern und Großeltern bereits in Grevenmacher ansässig. Zu Hause waren sie ihrer fünf Geschwister gewesen, Vier Mädchen und ein Junge. Diesen raffte eine heimtückische Krankheit im besten Mannesalter dahin. Zwei Schwestern starben im Alter von 85 re-sp. 82 Jahren, während die dritte im Alter von 66 Jahren an den Folgen eines Unglücksfalles aus dem Leben schied. Als 17jähriges junges Mädchen zog sie in die Weltstadt Paris, wo sie während 10 Jahren in den Diensten einer Herrschaft stand. In. die Heimat zurückgekehrt, schloß sie am 11. Oktober 1.894 mit dem jungen Wagenermeister Antoine Wies, ebenfalls ein Grevenmacher Kind, den Bund fürs Leben. Dieser Ehe entsproß ein Sohn, Hr. Léon Wies, der derzeitige Direktor der Caves Bernard-Massard, Grevenmacher. Ihr Gatte hatte den väterlichen Wagner- und Fuhrbetrieb übernommen. Da hieß es neben der Hausarbeit an allen Ecken, und Enden mitanpacken, mit dem Gespann fahren und gar noch im „Wangert“ helfen. Während Jahren pflegte Frau Wies ihre betagte Schwiegermutter und die blinde Schwester ihres Gatten. Bei Gott, es war, nicht immer leicht. Aber die Arbeit und ihr Gottvertrauen hielten sie aufrecht. 1940, beim. Einmarsch der deutschen Truppen, floh sie mit ihrer Familie nach Esch zu ihrer Nichte. Hier starb im Jahre 1943 ihr Gatte. Nach dem Kriege kehrte sie in ihre Heimatstadt Grevenmacher zurück. Die Kriegsfurie hatte ihrem Wohnhaus arg zugesetzt. Mit Hilfe ihres Sohnes baute sie es wieder
auf. Nie im Leben war Frau Wies krank und erst vor einigen Jahren, als sie zu Boden gestürzt war und sich „wehe getan“ hatte, mußte sie erstmals ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Daraufhin erfolgte denn auch ihre Unterbringung im Grevenmacher Hospital, wo sie ihren weiteren Lebensabend verbringt. Zu ihrer persönlichen Aufwartung bedarf sie niemanden. Täglich liest sie die Zeitung, und zwar gänzlich ohne Brille. Lebhaft interessiert sie sich für die Geschehnisse in der Heimat und in der großen Welt. Frau Wwe Ant. Wies hat fünf Urenkel. Wohl nicht mehr so hurtig wie früher, aber immer noch flink gleiten die blanken Strickeisen durch ihre Hände und stricken feine Höschen und niedliche Strümpflein für die Urenkelin Marga, Nur die Beine wollen nicht mehr recht mit. Nichtsdestoweniger macht sie mit geringer Hilfe einer jüngeren Kraft noch häufig die Runde durchs Haus. „Aber setzen Sie auch bitte die älteste Mitbürgerin, Frau Schaefer aus dem „Kümmert“, die im Juni 94 geworden ist, und die drittälteste, Frau Welsch aus der Kathreinergässel, die im Januar 94 wird, mit in die Zeitung, damit ich nicht so allein drin stehe“, war der Wunsch der freundlichen Dame, als wir uns von ihr verabschiedeten. Ihr Wunsch sei somit erfüllt. Möge der liebe Gott der sympatischen Greisin noch weitere Jahre eines unbeschwerten Lebensabends schenken, auf daß es ihr vergönnt sei, in der gleichen Rüstigkeit und geistigen Frische ihren 100. Geburtstag zu feiern. (LW: 5.10.1961) |
25.11.1966 | Décès de - Tod von Marie Schmit, épouse de Antoine Wies Grevenmacher. Zweitälteste Einwohnerin im. 100. Lebensjahr gestorben. Am vergangenen Freitag starb unsere geschätzte Mitbürgerin Frau Witwe Antoine Wies, geborene Marie Schmit. Die Verstorbene, die am 26. September 1867 das Licht der Welt erblickte, vollendete also vor zwei Monaten ihr 99. Lebensjahr. Marie Schmit entstammte einer alteingesessenen Grevenmacher Familie. Als junges Mädchen verbrachte sie ein Dezennium in herrschaftlichen Diensten in Paris. Im Jahre 1894 reichte sie dem jungen Wagenermeister Antoine Wies ebenfalls ein Stock-Grevenmacher, die Hand zum Lebensbund. Ihr Gatte führte den elterlichen Wagener- und Fuhrbetrieb weiter. Der harmonischen Ehe entsproß ein Sohn, der spätere, heute im Ruhestand lebende Direktor der Caves Bernard-Massard, Herr Léon Wies. Welch herzensgute Frau die Verstorbene war, geht wohl am besten daraus |
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