Deuxième guerre mondiale au Luxembourg & Industrie Zweiter Weltkrieg in Luxemburg & Industrie |
"Lëtzebuerg am
Zweete Weltkrich" Expo à Pétange - 25.10 - 29.12.2019 (Photos: jmo)
Historique - Geschichtlicher Überblick |
5.5.1939 | Mersch - Emigrants - Nos quelques hôtels ne désemplissent pas d’émigrants Israélites. Tout au long du jour, ces malheureux sans occupation circulent dans les rues de notre bourg, la plupart d’un air fort pensif voire désolé. (Luxembourg - Quotidien du Matin: 5.5.1939) | ||
9.1939 | Differdingen: Stilllegung der Gruben Halberg und Dillingen, weil die auf französischem Gebiet gelegene Verladekais (im Adlergrund) von einer Grenzsperre betroffen sind. 125 Mann sind dadurch arbeitslos (OMZ: 6.1.1940) |
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2.9.1939 | Saarbrücken wird evakuiert Alfons Wagener, Hüttendirektor der Burbacher Hütte und mit ihm etwa 30 luxemburgische Ingenieure und Angestellte verlassen Deutschland (LL: 21.6.1957) |
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9.1939 | Etwa 30 luxemburgische Ingenieure und Angestellte der Burbacher Hütte verlassen Deutschland. Da die ARBED ihre Betriebe bereits stark eingeschränkt hatte, konnte nur ein Teil von ihr übernommen werden. Die übrigen wurden in Belgien, Frankreich und in Argentinien bei dem ARBED-Werk Talleres Metalurgicos San Martin untergebracht. (d’Lëtzeburger Land: 15.6.1962) |
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9.1939 |
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10.1939 | Alle französischen Beamten, die in Büros beschäftigt sind, die auf Oettinger Gebiet gelegen sind und bis zum Kriege in Rümelingen wohnten, dürfen die Grenze nicht mehr überschreiten und halten sich seit einigen Wochen in Oettingen auf. H. Auburtin musste sich ebenfalls dieser Vorschrift beugen und das hiesige Schloss verlassen. (LW: 5.10.1939) |
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11.10.1939 | Rümelingen, 11. Okt. 1939: Arbeitsniederlegung. Wie uns mitgeteilt wird, hat die Belegschaft der Grube Lannebierg (Hoffmann-Nau) heute Morgen wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. Es kommen 60 bis 70 Arbeiter in Betracht. Sie verlangten eine Erhöhung des Förderlohnes pro Wagen von 4,60 auf 5 Fr., welcher Lohn früher bezahlt wurde. Da der Exploitant einen Entscheid bis Freitag in Aussicht stellte, beschloß die Belegschaft einstimmig bis dahin die Arbeit niederzulegen. (t: 11.10.1939) |
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10.1939 | Am vergangenen Samstag haben wiederum 47 deutsche Familien mit ihrem Mobiliar Esch/Alzette verlassen, die auf den Herrmann Göring-Werken in Salzgitter bei Hannover Beschäftigung finden. Es handelt sich meist um Familien, deren Ernährer auf den hiesigen Hüttenwerken beschäftigt waren, worunter einige Meister und Vorarbeiter. Auch schon mehrere italienische Familien sind in den letzten Wochen nach Salzgitter abgereist. Mehrere auf den Hüttenwerken von Oth beschäftigt gewesenen Beamten haben in den Betrieben der Arbed Arbeit gefunden. |
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21.9.1939 - 11.11.1945 | Suspension de toutes activités de Radio Luxembourg | ||
? - 6.12.1939 | Bis zum 6. Dezember 1939 Luftschutzausstellung Willy Gallé im Eckfenster der MAISON LOUIS BRAHMS, Grosstrasse, Luxemburg. t: 1.12.1939) |
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1.1940 | Von der Dreiländerecke. Am Samstag morgen von 8 bis 11 Uhr war ununterbrochen Maschinengewehr- und Artillerieschießen zu hören. Der Schneeberg und der Hammelsberg wurden beschossen. Gegen 11.30 waren deutsche Flieger am Horizont aufgetaucht, die, nachdem die französische Luftabwehr in Tätigkeit getreten war, wieder verschwanden. Um 12.30 Uhr beschoß schwere deutsche Artillerie den Bahnhof von Apach. Vier Einschläge waren in den neben der Lagerhalle gelegenen Expeditionsbüros zu verzeichnen. Granatsplitter gingen in hiesiger Gemarkung nieder. (Das Expeditionsgebäude von Apach war im Jahre 1928 durch die Unternehmer Gebrüder Schiltz aus Luxemburg erbaut worden. Viele Schengener hatten hier lohnende Beschäftigung gefunden.) |
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10.5.1940 | Besetzung Luxemburg durch Deutsche Truppen | ||
10/11.5.1940? | Krichsufank: |
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Ufank vum Krich 5.1940 | Evakuatioun am Süden vu Lëtzebuerg: |
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23.5.1940 | An die Arbeitgeber. Mitteilung an die Arbeiter. (LW: 23.5.1940) |
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9.1940 | Im Verfolg der Verordnung des Chefs der Zivilverwaltung haben folgende Gesellschaften eine Umänderung ihrer Firmenbezeichnung vorgenommen:
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1940-45 | Spoliations
de biens des juifs par l'occupant allemand
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10.1940 | Grevenmacher - Lokalneuigkeiten. Die verschiedenen Verwaltungszweige befinden sich nunmehr: Finanzamt im Hause Hayum, Bahnhofstraße; Volksdeutsche Bewegung, Politischer Kommissar, Distrikt Grevenmacher und Winterhilfswerk im Hause der Erben Bech, Trierer Straße; Ernährungsamt im Hause Levy-Kahn, Großstraße: Landkommissariat im Hause Wolf-Cahen, Eingang neben der Kirche beim Geschäftshaus Triny Schock. Das Forstamt befindet sich seit etlichen Tagen in der Diedenhofener Straße im Hause Hittesdorf (ehemaliger Konsum). (OMZ: 17.10.1940) |
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Kettenerklärung der Luxemburger Wertpapierbörse - 29.11.1940 (Collection: industrie.lu) Wir versichern hiermit ausdrücklich, daß nachstehend bezeichnetes Wertpapier vor dem 10. Mai 1940 einem Deviseninländer zu Eigentum gehörte Luxemburgische (Ehemals La Luxembourgeoise), Deutsche Bank - Filiale Luxemburg, Internationale Bank in Luxemburg, Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft A.G. - Filiale Luxemburg |
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Heute nach der vorübergehenden Stilllegung der Gruben im Mai 1940 verdienen wieder nahezu 5.000 Arbeiter in den Erzgruben ihr Brot. Dies konnte erreicht werden durch das tatkräftige und umsichtige Eingreifen des Generalbeauftragten für die Eisenerzgewinnung und Verteilung, Herrn Generaldirektor Paul Raabe, durch die Beschleunigung der Wiederinbetriebnahmearbeiten der Gruben. Einzelne Gruben nahmen bereits Mitte Juli die Förderung wieder auf. Der schnelle Absatz und der regelmäßige Versand dieser großen Erzmengen wurde durch die Vermittlung der Liefergemeinschaft der Luxemburgischen Eisenerzgruben reibungslos durchgeführt. So konnten bereits im Dezember 1940 außer dem Eigenbedarf unserer Hüttenwerke, dank des verständnisvollen Entgegenkommens der Eisenbahndirektionen, 250.000 t luxemburgischer Erze nach den belgischen Hochofenwerken und 75.000 t nach der Saar in täglich verkehrenden fahrplanmäßigen Zügen befördert werden. Arbeitslosigkeit kennt der Bergarbeiter nicht mehr. Der luxemburgische Bergmann hat von jeher gute Förderleistungen aufzuweisen. Auch in der heutigen Zeit stellt er seinen Mann. Die Tagesleistung liegt im Tagebau bei 18 t und im Stollenbetrieb bei 10 bis 12 t je Arbeiter am Stoß. Höchstzahlen sind 20 t für den Tagebau und 30 t für den Stollenbetrieb je Abbauort. Im Allgemeinen erfolgt die Bezahlung im Gedinge. In letzter Zeit wurden die Löhne denjenigen im Reich angepasst und die deutschen sozialen Einrichtungen sind zum Teil und werden noch eingeführt. Auch die Deutsche Arbeitsfront, als die größte Organisation aller Schaffenden, nimmt sich des luxemburgischen Bergmannes fürsorglich an. Ihm, der das Gold unserer Berge birgt, gebührt diese Fürsorge, die ihm die richtige Einstellung zu seiner schweren Arbeit vermittelt. Luxemburg, den 1. Februar 1941. (t: 1.2.1941) |
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5.1941 | Vom deutschen Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg vom Dienst enthoben "Sie bieten nicht die Gewähr":
(OMZ: 9.5.1941) |
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31.5.1941 | Der Kaufmann Hellmuth Lemm aus Trier hat die gesamten Anlagen und maschinellen Einrichtungen der Trikotagenfabrik Pulvermühl, zugehörend der Tuchfabrik Aktiengesellschaft von Schleifmühl aus freier Hand (?) erworben. (OMZ: 31.5.1941) |
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10.1941 | "Übernahme" der BON-SOM Steppdeckenfabrik 33 Wilsonstraße, Luxembourg durch die Luxemburger Steppdeckenfabrik KOMFORT und Weiterführung ab dem 30.10.1941 im Gebäude BON-SOM 33 Hardstraße 33, Luxemburg ... (LW: 30.10.1941) |
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1.11.1941 | "Übernahme" der seit 5.1940 stillgelegten Leder- und Handschuhfabrik Albert Reinhard, Grund durch die Firma Baxmann & Wagner O.H.G. Gustav Baxmann und Emil Otto Wagner, Berlin - Stuttgart |
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6.1942 | Vom deutschen Chef der Zivilverwaltung in Luxemburg vom Dienst enthoben "Sie bieten nicht die Gewähr":
(LW: 25.6.1942) |
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194x | |
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1942 | Barenhoff Hans, Dipl. Bergingenieur, Beauftragter für die Eisenerzförderung Gruppe II-Nord, Deutsch-Oth, Franziskanerinnenstraße 22, Luxemburg, tél: 6161 |
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1942 | Haarmann Georg, Dipl. Bergingenieur, Eberhardt Kettenstraße 6, Luxemburg |
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1942 | Knauf Mathias, Bergingenieur, Nassauer Straße 13, Luxembourg |
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VOLKSWIRTSCHAFT -
Aus der Luxemburger Wirtschaft (LW: 11.3.1942) |
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Wolff Arth., Ettelbrück -> Kaufhaus des Norden | |||
Deutsche Firmen:
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31.8.1942 |
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9.1942 | Nach dem General-Streik vom 31.8.1942
(Die Ehrentafel der Umgesiedelten - OMZ 29.12.1945) |
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30.9.1942 | Schock Nicolas, congédié et mis en retraite prématurément après la grève générale | ||
31.12.1943 | Übernahme der Adler-Apotheke Nicolas Müller, Großstraße vom C.d.Z. durch Emil Haslinger, Linz/Donau, Apotheker |
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1944 |
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1944 | Fondation / Gründung: BENELUX |
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30 GRAMM - VITAMIN C BONBONS H.& C°.L. I/0936 “RICH” DIEKIRCH LUXEMBURG Eng kléng Erönnerung un de’ stramm Prisongszeit. Lötzebuerg, den 23. Juli 44. Am Sing-Sing Dé 3 Tutemâcher: (signature illisible), Jos Daubenfeld, Pol Aschman Sachet en papier (7,7 x 12 cm) - Collection Famille Aschman-Bodson, Luxembourg Pol Aschman fut arrêté sur dénonciation et détenu à la prison du Grund du 26 juin au 7 août 1944. |
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8.1944 | Durch die DAF betreute Ausstellung in den Schaufenstern der Landesleitung der VDB "Auf dem Graben", Luxemburg:
(LW: 5.8.1944) |
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9.8.1944 | Die Moulin de Luxembourg S.A., Luxembourg - Gare wird durch Fliegerangriff zerstört und nicht mehr aufgebaut | ||
9.9.1944 | Die Eisenbahnbrücke zwischen Pfaffenthal und Clausen sollte gesprengt werden. 140 Kisten Donarit I, die Kiste zu 25 kg, werden im fünften Pfeiler (von „Drei Eicheln" aus gerechnet) verstaut und mit einer Zündschnur versehen. Beherzte Männer aus Pfaffental beschliessen, wenn nötig unter Lebensgefahr, die Brücke und die Unterstadt zu retten. Es gelingt ihnen schliesslich, das Sprengkommando irrezuführen und die Zündschnur zu entfernen. Ihnen, unsern Dank, unsere Anerkennung! (D'Unioun 5.7.1947) |
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12.1944 | All persons having rooms where American Offîcers or soldiers can be billeted are requested to submit to the Townmajor Luxemburg, 101 Grand'Rue their name and adress and number ot rooms, immediately. Tovvnmajor of Luxembourg. (LW: 30.12.1944) |
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1944/45 | Usines détruites par la guerre - Zerstörung von Fabriken durch Kriegseinwirkung (Bombardierungen, Rundstedt - Offensive im Norden Luxemburgs, etc.) :
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1945 | Dècès d'Alphonse Nickels, docteur en droit, directeur aux ARBED, décédé à Bonn par suite d'événements de guerre le 21.12.1944, à l'âge de 63 ans Décès d'Yvonne Willière, son épouse, à Bonn par suite d'événements de guerre le 23.12.1944, à l'âge de 51 ans. L'enterrement provisoire a eu lieu à Bonn le 28 décembre 1944. |
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12.1944 - 1.1945 |
iwwert 100 Lait waren während 6 Wochen am groussen Waikeller am Fiels hannert dem Café während der Rundstedt Offensiv ënnerbruecht |
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1944-45 | Kleiderreinigung der amerikanischen Armee im Kupferwerk Dupret, Bonneweg | ||
1945/46 | Schweizer Hilfsaktion in Luxemburg: Schweizer Arbeiter montieren die mit der Eisenbahn angelieferten Teile der Baracken vor der abgebrannten Schule in Wiltz (4 Knabenschulen) (9.1945) (Don du peuple suisse à la ville de Wiltz). Schweizer helfen Luxemburger Bauern u.a. mit Hürlimann und Vevey Traktoren auf den Feldern. Schweizer Baracken aus Holz z.B. Kindergarten in Diekirch (Site Forstverwaltung) (später werden die Holzbaracken für die Jugendherberge wiederverwertet). Schweizer Baracken (4 Zimmer und 1 Badezimmer: 130.000 - 150.000 fr). Die bisher von der ARBED errichteten Baracken werden später als Scoutheime dienen (Bourscheid, Hosingen) |
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Février - avril 1945 | « De février à avril 1945 je suis délégué trois fois par M. Konsbruck, Ministre des Affaires Economiques, à Luxembourg avec un train spécial à Tirlemont pour chercher des contingents de sucre (300 - 400 t) pour le Grand-Duché. - Chaque voyage dure environ une semaine et s’effectue dans des conditions très difficiles. = Des soldats doivent veiller sur le convoi et le protéger contre les pillards. = » Notes manuscrites d’Alfred de Muyser - Wurth ; album « Souvenirs ». (Collection famille de Muyser - Huck, Luxembourg) Alfred de Muyser (* 27.7.1900 à Saint-Pétersbourg), ingénieur financier et commercial, expert en matière de propriété industrielle ; secrétaire-général du Commissariat au rapatriement (15.3.1945), capitaine auprès de la Mission militaire luxembourgeoise (25.5.1945) ; fils aîné de Raymond de Muyser, ingénieur E.P.Z., représentant général de la Raffinerie tirlemontoise, et de Marguerite Wurth ; époux de Juliette Wurth. |
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Les mesures prises par notre gouvernement nous ont fait remettre à plus tard tout projet de modernisation. Extrait d'une lettre de Selm, Echternach du 25.3.1946 aux Etablissements RENOU, Roanne (Collection: industrie.lu) |
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4.1947 |
Wiltz. - (…). Auf der Ideal-Lederfabrik wird auch der durch Bomben beschädigte Bau aufgebaut resp. vergrößert. Auch die verbrannten Villas Lambert und Dr. Adler werden wieder aufgebaut. (LW: 5.4.1947) |
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4.1947 | Großer Koksmangel zwingt die luxemburgische und belgische Eisenindustrie hochprozentiges Eisenerz aus Schweden (60%) und höherprozentiges Eisenerz aus Frankreich (30-35%) zu beziehen, sowie auch größere Mengen an Schrott zu verarbeiten, um den Koksverbrauch / t Roheisen einzuschränken. Deshalb ist die luxemburgische Erzförderung stark rückgängig: 141.592 t im April 1947 gegen 170.7210 t im März 1947, 187.239 t Monatsdurchschnitt 1946, 425.000 t Monatsdurchschnitt im Krieg, 1939: 487.710 t, 1937: 647.000 t (LW: 30.5.1947) |
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1949-50 | Plan Marshall,
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Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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