Diekirch
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Diekirch |
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| Historique - Geschichtlicher Überblick |
| 1935 | Fondation / Gründung: Anciennement F.S. S.A. |
| 8.1941 | Rohbau Glyco - Metallwerke, Daelen & Loos Zweigwerk Diekirch |
| Wilhelm Loos (+ 5.1939), Felix Daelen (+ 10.1944) | |
| Glyco - Metall - Werke, Wiesbaden / PEE WEE | |
| 14.5.1941 | Diekirch. Artesische Wasserbrunnen. Eine deutsche Bohrfirma ist seit einiger Zeit in Diekirch mit Bohrungsarbeiten beschäftigt, um artesische Wasserbrunnen herzustellen. So wurden solche Brunnen von derselben Firma bereits in der Aktienbrauerei, dem Kühlhaus A. G. gebaut, und eben wird seit einigen Tagen ein weiterer Brunnen bei dem neu zu errichtenden großen Industriewerk neben der Firma Schroeder auf der Ettelbrücker Straße angebohrt. Bohrungen bis zu 60 Meter Tiefe werden hergestellt. Sonderbar ist der Unterschied der gelieferten Wassermengen. An einer Stelle kommt man auf 12, auf einer andern bis 400 Fuder Wasserergebnis pro Stunde. Die neuen entstehenden Industrieanlagen können nicht an die städtische Wasserleitung angeschlossen werden, da die Dillinger Quellen, von denen unser Wasser herkommt, zwar genügend Wasser enthalten, aber die Röhren der Leitung zu klein gelegt wurden, so daß das Wasser nicht schnell genug nach Diekirch abgeleitet werden kann. Unsere Wasserleitung wurde im Jahre 1907/08 gebaut. Damals warf die Wasserleitungsfrage in unserer Stadt viel Staub auf. (t: 14.5.1941) |
| <=1942 | Glyco-Metall-Werke, Daelen & Loos, Zweigwerk Diekirch |
| <=2.1942 | Glyco-Metallwerke, Zweigwerk Diekirch, 48 Ettelbrückerstraße |
| Paul F. Daelen | |
| 9.1944 | We' am September 1944 d'Unio'n un d'ëffentlechkét getratt ass, wor hir e'scht pflicht, de', de' sech un hirem land versënnegt an d'hémecht verroden haten, secher ze stellen. De prisong vun Dikerech huet sech als ze kleng erwisen, fir all de' ze empfänken, de' am E'sléck hir pflicht vergiéss haten, an an der Glyco zo' Dikerech go'w e lager agericht, wo' bis un 300 perso'nen interne'ert waren. (D'Unio'n) |
| 4.1946 | Diekirch - ... Bei der Regierung konnte erwirkt werden, daß die Stadtverwaltung ab 1. April 1946 die Führung des Internierungslagers „Glyco" übernimmt. Die Anstalt beherbergt durchschnitlich 150 - 160 Insassen, die in der Landwirtschaft und in der Rekonstruktion wie auch bei Privatleuten eingesetzt werden können. Die Stadtverwaltung hat für die Ennährung und den Unterhalt dieser Insassen aufzukommen. Außerdem entrichtet sie an den Staat, eine Pauschalsumme von 60 Fr. pro effektiven Arbeitstag. Die Stadtverwaltung kassiert die Einnahmen von geleisteter Arbeit ein. Der schätzungsweise Ueberschuß wird sich auf ca. 40.000 Fr. monatlich belaufen. Auf eine Einwendung, daß durch das in Kraft zu tretende „procédé sommaire" viele Insassen entlassen werden können und damit die Rentabilität in Frage gestellt wird, antwortet Hr. Bürgermeister, daß er jederzeit aus der Strafanstalt Luxemburg weitere Insassen anfordern kann. ... (LW: 6.4.1946) |
| <=1947 | Machines
et Appareils de précision Pee-Wee 38-42 rue d'Anvers, Luxembourg |
Glyco - Werke, Diekirch, mit Anschlussgleis (Collection: industrie.lu)
| Bibliographie | |||||||
| Titel - Titre | |||||||
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„... nicht nur ein gebogenes Stück Blech!“ Ein Lesebuch zur Firmengeschichte | Federal-Mogul Wiesbaden GmbH & Co. KG (ehemals Glyco-Metall-Werke) | 2005 | 220 | 3-9810365-1-4 | ||
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Gleitlager für die Welt | Glyco | 1972 | 78 | |||
| Liens / Links |
| Station Diekirch / Embranchement particulier - Gare Diekirch / Anschlussgleis - Bahnhof Diekirch |
| Metallverarbechtungsbetrieber - Industries de la transformation des métaux - Metallverarbeitende Industrien |
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