Liefergemeinschaft der Luxemburgischen Eisenerzgruben
Luxemburg - Luxembourg |
Historique - Geschichtlicher Überblick |
7.1940 | Gründung / Fondation: Liefergemeinschaft der Luxemburgischen Eisenerzgruben für den Verband der Luxemburger Eisenerzgrubenbesitzern Tél: 5244, 5232 |
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7.1940 - 31.12.1944 | Alphonse Wagener, Gründer und Verwalter | |||||||||||||||||||||||||
Heute nach der vorübergehenden Stilllegung der Gruben im Mai 1940 verdienen wieder nahezu 5.000 Arbeiter in den Erzgruben ihr Brot. Dies konnte erreicht werden durch das tatkräftige und umsichtige Eingreifen des Generalbeauftragten für die Eisenerzgewinnung und Verteilung, Herrn Generaldirektor Paul Raabe, durch die Beschleunigung der Wiederinbetriebnahmearbeiten der Gruben. Einzelne Gruben nahmen bereits Mitte Juli die Förderung wieder auf. Der schnelle Absatz und der regelmäßige Versand dieser großen Erzmengen wurde durch die Vermittlung der Liefergemeinschaft der Luxemburgischen Eisenerzgruben reibungslos durchgeführt. So konnten bereits im Dezember 1940 außer dem Eigenbedarf unserer Hüttenwerke, dank des verständnisvollen Entgegenkommens der Eisenbahndirektionen, 250.000 t luxemburgischer Erze nach den belgischen Hochofenwerken und 75.000 t nach der Saar in täglich verkehrenden fahrplanmäßigen Zügen befördert werden. Arbeitslosigkeit kennt der Bergarbeiter nicht mehr. Der luxemburgische Bergmann hat von jeher gute Förderleistungen aufzuweisen. Auch in der heutigen Zeit stellt er seinen Mann. Die Tagesleistung liegt im Tagebau bei 18 t und im Stollenbetrieb bei 10 bis 12 t je Arbeiter am Stoß. Höchstzahlen sind 20 t für den Tagebau und 30 t für den Stollenbetrieb je Abbauort. Im Allgemeinen erfolgt die Bezahlung im Gedinge. In letzter Zeit wurden die Löhne denjenigen im Reich angepasst und die deutschen sozialen Einrichtungen sind zum Teil und werden noch eingeführt. Auch die Deutsche Arbeitsfront, als die größte Organisation aller Schaffenden, nimmt sich des luxemburgischen Bergmannes fürsorglich an. Ihm, der das Gold unserer Berge birgt, gebührt diese Fürsorge, die ihm die richtige Einstellung zu seiner schweren Arbeit vermittelt. Luxemburg, den 1. Februar 1941. (t: 1.2.1941) |
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Eigenverbrauch der Hüttenwerke 2.500.000 t / Jahr, Versand: Belgien 3.000.000 t / Jahr, Saar 1.000.000 t / Jahr, Total: 6,5 - 7,5 Millionen t Erze im Jahre Die Förderung obiger Gruben, sowie die Randgruben Nordlothringens und Belgiens werden abgesetzt und verteilt durch die (t: 1.2.1941) |
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1942 | ||||||||||||||||||||||||||
Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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