Merens François, sydicaliste
Luxembourg


Historique - Geschichtlicher Überblick
   
  Merens François, sydicaliste, Luxembourg
   
  Sozialdemokratischer Verein Luxemburg. In der Vorstandssitzung am letzten Sonntagmorgen legte unser Genosse François Merens das Amt als Schriftführer und sein Mandat als Vorstandsmitglied nieder. Genosse König wurde gefragt ob er das Schriftführer-Amt annehme, was dieser aber verneinte. (Arme Teufel: 10.4.1904)
   
21.6.1904 Kartell. Am Dienstag abend versammelten sich die Vorstandsmitglieder einer Anzahl Gewerkschaften, um über die Gründung eines Gewerkschaftskartells zu beraten. Es wurde eine Kommission mit der Ausarbeitung eines Statutenentwurfs beauftragt, dieselbe hat auch alle Schritte zur Förderung des Unternehmens in die Wege zu leiten, Mitglieder der Kommission sind Herr Bogna und die Genossen Merens und Thilmany. Auch wird jeder von ihnen in Sachen des Kartells Auskunft erteilen. (Arme Teufel: 26.6.1904)
   
   
   
   
20.8.1905

Gewerkschaftliches.

Der Deutsche Metallarbeiter-Verband

welcher sich auch über Luxemburg erstreckt, hielt in letzter Zeit eine Reihe von Agitationsversammlungen ab. Nachstehend geben wir kurzen Bericht über diese Versammlungen, da der Raum uns mangelt näher darauf einzugehen. In allen Versammlungen referiertenThilmany und Droessaert außer denen bei der Stadt Luxemburg;Thilmany allein referierte, da hier keine Italiener inbetracht kamen.

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Donnerstag, den 10. August, in Dommeldingen bei Lamesch, für die Arbeiter des Dommeldinger Hüttenwerks. Die Versammlung war sehr zahlreich besucht. Hier wurde Herr Gales (Galles), Zigarrenfabrikant, welcher gegen die Arbeiter und für die Direktion des Dommeldinger Hüttenwerks eintrat, von Thilmany scharf abgekanzelt. Die Arbeiter riefen für Gales (Galles): Schmeißt ihn raus! Vor der Versammlung hatte Herr Schons, Wachtmeister, eine Unterredung mit Thilmany und Merens. — Letzterer führte in der Versammlung den Vorsitz — In dieser Unterredung meinte der Wachtmeister, es sei eine schwere Aufgabe, die Arbeiter zu organisieren, er würde es nicht tun. Prompt antwortete Merens: Wir würden auch Ihren Dienst nicht tun. Weiter gestand Herr Schons Thilmany ein, dass er vom Eigentum des Hüttenwerks fort mußte mit dem Flugblattverteilen, weil das für die Arbeiter geschah; wäre es eine Anzeige irgend eines Geschäftes gewesen, so hätte er bleiben dürfen.Thilmanyantwortete, er werde dieses köstliche Geständnis in der Versammlung verwerten, was dann auch geschah. Nach der Versammlung traten viele Kollegen dem Verbande bei.

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(Arme Teufel: 20.8.1905)

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

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