Müller & Bellion Stad - Luxemburg - Luxembourg |
Historique - Geschichtlicher Überblick |
1883 | En 1883, MM, Muller et Bellion ont acheté à M. Treinen, la pièce de terre où se trouve le Ba-ta-clan à 1,20 fr / m2 (LIL: 12.10.1887). |
<=1887 | Bellion, Limpertsberg, Kieschtewee Müller, Limpertsberg, avenue du Bois |
1894 | Die Ordnungspartei und die Pifftaxe. Ein jeder Bürger wird sich noch erinnern, daß, ohne den Gemeinderat zu befragen, die Herren Brasseur, Heintz und Wittenauer am 30. November 1892 den Herren Müller und Bellion die Reinigung der Latrinen der Stadt auf einen Zeitraum von 9 Jahren übergaben und nach dem mit diesen Letzteren getroffenen Übereinkommen jeder Hauseigentümer 2 Franken / Fass von 1000 Liter Inhalt zu bezahlen hatte. Im Gedächnisse eines jeden Bürgers wird es nun aber auch noch sein, daß Herr Emil Servais in der Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 1893 nachwies, daß die mit den Herren Müller und Bellion abgeschlossene Convention unverzüglich gekündigt werden müsse, eben weil dieselbe ohne Genehmigung des Gemeinderates vereinbart worden wäre und den Bürgern unnötigerweise nach den Rechnungen des Herrn Wittenauer eine jährliche Steuer von 36.000 Fr. auferlegt habe. Wir wollen nun unsern Mitbürgern die Antwort in Erinnerung bringen, welche Herr Brasseur in derselben Sitzung vom 6. Februar in Punkto Piffstaxe gab. Derselbe stellte zuerst dar, dass den Herrn Müller und Bellion anvertraute Unternehmen sei mit 46.506 Fr jährlichen Unkosten verbunden, wogegen die daraus entstehenden Einnahmen nur 52.350 Fr. betrügen, so dass nur ein Nettobenefiz von 5.847 Fr. verbleiben würde. Nach diesen Angaben hätten die Herren Müller und Bellion somit während den Jahren 1878 bis 1892 während welchen sie mit der Latrinenreinigung betraut waren, und unsres Erachtens nach unter den nämlichen Umständen wie heute 15 x 24.153 = 362.295 Fr. an diesem ihrem Unternehmen verlieren müssen. Wer lacht da? Auf die einzelnen Posten der von der Latrinenreinigung herstammenden Einnahmen übergehend, weist Herr Brasseur nach dass die Piffaxe 30.000 Fr. einbringe, was zu 2 Fr / Fuder von 1000 Liter einem Quantum von 15.000 Fuder entspräche. Wie reimt sich nun dieser von Herrn Brasseur herausgerechnete Benefiz von 5.847 Fr. mit folgendem, vergangene Woche an viele Hauseigentümer gesandten Cirkular der Herren Müller und Bellion? In Folge des diesjährigen außergewöhnlichen großen Bedarfes an Latinendünger, sind wir in der Lage, die Entleerung der an Ihrem Hause belegenen Abtrittsgrube, bis zum 1. Mai künftig, zum ermäßigten Preise von 1 Franken / Kubikmeter wirklichen Inhalts oder ungefähr 62,5 Centimes / Tonne von 750 Liter vorzunehmen. Achtungsvoll, Müller und Bellion.“ Diesem Cirkular nach beträgt die von Herrn Brasseur herausgerechnete Pifftaxe somit nur mehr 15.000 anstatt 30.000 Fr., und indem bei einer Taxe von 30.000 Fr. nur 5.847 Reingewinn bleibe, so muß bei einer solchen von 15.000 Fr. der Letztere sich somit in einen Verlust von 15.000 - 5.847 = 9.153 Franken verwandeln. |
5.12.1898 |
A l'Hôtel de Ville Séance du conseil communal du 5 décembre. Présidence de M. Mousel, bourgmestre. Le jour de l’adjudication, une seule soumission a été présentée, celle de M. Bellion. Les conditions que M. Bellion a cru devoir imposer à l’administration communale, les modifications et changements qu’il réclamait au règlement et au cahier des charges, ont paru inacceptables. MM. Mousel, bourgmestre, Pies, conseiller communal et Luja, architecte de la ville, se sont rendus à Mayence, Mannheim et Ludwigshafen, pour étudier la question des vidanges dans ces villes. Le résultat de ce voyage a été que la ville pourrait bien faire comme tant d’autres localités et prendre à sa charge l’exécution la service des vidanges. Le Conseil communal partage cet avis et à l’unanimité il décide de faire le service des vidanges par voie de régie; les fonds nécessaires sont mis à la disposition du Collège échevinal pour l’organisation du service. Sont désignés comme bénéficiaires pour l’année courante des revenus de la donation Th. Pescatore : MM. Mathias Donnen, peintre à Luxembourg, et Paul Moulin, gantier à Pfaffenthal. (LIL: 6.12.1898) |
9.1899 | Industrielles - Wie wir vernommen, weilt momentan ein Vertreter der Schololadenfabrik Meunier aus Frankreich in unserer Stadt, um mit den Herren Müller und Bellion, Eigentümer der unter dem Namen „Bataclan" auf dem Glacis gelegenen Gebäulichkeiten in Unterhandlung zu treten, zwecks Ankauf oder Miete der Letzteren zur Errichtung einer Zweigfabrik. (LW: 29.9.1899) |
Bibliographie | |||||||
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