Haus Maison |
Stad - Luxemburg - Luxembourg |
Ancien Hôtel particulier d'Emmanuel Servais (1811 - 1890), Luxembourg, 3 rue de la Congrégation (Photos: 26.9.2023 jmo)
Historique - Geschichtlicher Überblick |
1740 | Construction - Bau |
Refugium der Klarissinnen | |
1862 | 3 rue de la Congrégation, Luxembourg - (Plan de la Ville et de la Forteresse de Luxembourg, dressé par J.B. Liesch, vérificateur-chef de bureau du Cadastre - 1862) rue de la Congrégation - rue Clairefontaine - Fabrique du Gaz - rue du St. Esprit |
<=1873 | *
Servais Emmanuel, Staatsminister, Luxemburg, Congregationsstr. 3 (In: Luxemburger Wegweiser, Schintgen B., pens. Lehrer, Luxemburg - Druck von Fr. Beffort, Luxemburg, 1873) |
12.1902 | Immöbelverkauf. - Dieser Tage wurde irrtümlicherweise in mehreren Blättern gemeldet, das Haus Servais, Heilig-Geist-Straße, sei zum Preise von 54.500 Franken verkauft worden; das Immöbel, welches einen jährlichen Mietzins von etwa 4000 Fr. abwirft, wurde nicht zugeschlagen. (LW: 4.12.1902) |
<=1907 | Servais Karl, Rentner Servais Marie, Rentnerin Dumont Kamille, Zollrat Mersch August, Bankkommis Demuth Marie, Schneiderin Bourggraff Eugen, Kommis |
<=4.1912 | Dumont Marcel, Dipl.-Ing. |
<=11.1919 | Mongenast-Servais Marguerite, Parteisekretärin der Sozialdemokratischen Partei Luxemburgs, Congrégationsstraße 3, Luxemburg. |
13.1.1924 | Décès de Nicolas Colling, à l'âge de 55 ans, typographe en retraite, époux de Marie Hetto Maison mortuaire: 3 rue de la Congregation, Luxembourg |
29.4.1922 | Décès de Paul Mongenast, ingénieur civil des mines, sorti de l'Ecole de Liège, directeur de la division de Luxembourg de l'Union des Aciéries, époux de Marguerite Servais 3 rue de la Congregation, Luxembourg |
11.1938 | Auf dem Wege zur Urbanisierung der Altstadt. Ein jeder Hauptstädter kennt dieses im Heilig-Geist gelegene alte herrschaftliche Gebäude, das teilweise bis ins 16. Jahrhundert zurückgeht. In demselben befand sich noch eine prächtige steinerne Treppe aus der Zeit des Grafen Mansfeld, die Herr Staatsarchitekt Wigreux nach dem Ankauf durch den Staat entfernen und im Museum unterbringen liess. Wenn wir, unter Zugrundelegen der obigen kurzen Zeilen über ein Transfer von Regierungsbureaus auf das Haus Simons zu sprechen kommen, so, weil es uns ermöglicht war, zu der kommenden Urbaniserung des Heilig-Geist-Viertels, sowie über die hierzu vom Staate befolgte Politik Einiges zu sagen. Man weiß, daß die Regierung die Absicht hat, vom Bahnhof her einen direkten Zugang zur Stadt zu schaffen, der in gerader Linie über die zu erbreiternde Passerelle, durch das Heilig-Geist-Viertel zur Grabenstraße führen soll. Aus diesem Grunde muß selbstverständlich ein Durchbruch hergestellt werden, der vom Wilhelmsplatz zur Passerelle diesen Zugang bewirken soll. Seit geraumer Zeit ist bereits das direkt an das Regierungsgebäude anstoßende Häuserviertel abgerisen. Anschließend an diese ersten Vorbereitungsarbeiten wurde sodann, das alte Servais Haus beim Kongregations-Schulgebäude angekauft - für 550.000 Franken glauben wir -, und hiernach das 14 Ar große Haus Simons zum Preise von einer Million. Auch auf dem Heilig-Geist-Platze selbst hat der Staat gegenüber der Kaserne bereits einige Häuser erworben. Schritt um Schritt, Etappe um Etappe, schreitet mithin der Urbanisierungsplan fort, und wenn es vielleicht manchem Ungeduldigen etwas zu langsam geht, so möge er bedenken, daß sich nicht bloß finanzielle Schwierigkeiten einem so großartigen und großangelegten Plane entgegenstellen, sondern auch noch zahlreichere anderer Art, auf die einzugehen es wenig Zweck hat. Unterstreichen wir nur, daß sie wirklich bestehen. So konnte das Haus Simons erst erworben werden, als durch den Tod des letzten direkten Eigentümers, die Familie ausgestorben war, und die Familie Goffart, als Erbin, dem Staate das alte Patrizierhaus abtrat. |
5.1941 | Arbeiten im Servaishaus und im Museum Im früheren Haus Servais, Jufferngässel 3, werden gegenwärtig umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. Sie stehen unter Leitung des hiesigen Bauamtes als Dienststelle der Bauverwaltung Düsseldorf. Es handelt sich um einen durchgreifenden Umbau, bei dem verschiedene Unternehmer und Handwerker lohnende Beschäftigung finden. Dieser Umbau erfordert übrigens viel Umsicht und Geschick. Das im Jahre 1740 erbaute Haus Servais diente früher den Klarissinnen als Refugium und steht unter Denkmalschutz. Es weist stilvolle Treppengeländer und manche prächtigen Räume mit schmucken Zimmerdecken und Vertäfelungen auf. Nach dem Umbau wird es von der Verwaltung der Höheren Kommunalangelegenheiten bezogen werden. Im Erdgeschoß werden die Fürsorgestellen untergebracht werden. |
<=1946 | Ministère d'Etat, Luxembourg, 3 rue de la Congrégation Service centrale du Personnel, Service des pensions, |
Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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Liens / Links |
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