Luxembourg |
Historique - Geschichtlicher Überblick |
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1.1924 (?) | Fondation - Gründung:
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11.1927 | Auflösung der SOLEG in beiderseitigem Einverständnis Liquidatoren: u.a. Emil Nennig, Luxemburg |
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<=1928 | Lager SOLEG Nennigstraße, Dommeldingen |
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<=1935 | Emile Nennig, ingénieur, Luxembourg, 16 rue des Roses, tél: 4910 | ||
1937 |
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Silo des Moulins de Kleinbettingen - Muller Entreprise de travaux publics et de constructions industrielles Emile Nennig - 1947 |
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1947 | Erzbrecheranlage Arbed Belval, Entreprise E. Nenning, Luxembourg, 16 avenue de la Liberté | ||
1948 | Die neuem Wassertürme des Hauptbahnhofs Luxemburg So manche Einrichtung unsers Hauptbahnhofs war “bombed out" durch die Kriegsereignisse und mußte zeitweilig durch einen Notbehelf ersetzt werden. So wurde z. B. bisher die Wasserversorgung gesichert durch den hölzernen Wasserturm bei der “Schwarzen Brücke" nach Bonneweg. Ein hölzerner Wasserturm ist selbstverständlich nur Notbehelf. Die definitive Wasserversorgung der Lokomotiven und der Ateliers wird gesichert sein durch 2 Wassertürme aus Beton, die gespeist werden durch die Pumpstation an der Alzette im Hammertälchen. Mit der Errichtung dieser Türme ist die bekannte Baufirma Emile Nennig et Cie beauftragt worden. Gestern Dienstag abend konnte Herr Nennig im Beisein von Herrn Eisenbahndirektor J. P. Musquar und des Etats-Majors der Eisenbahnverwaltung und der Baufirma Hrn. Bürgermeister Hamilius und den Vertretern der lux. Presse den Rohbau des einen dieser Wassertürme, der bei den Ateliers Zwickau steht, zeigen und erklären.Dieser Wasserturm bedeutet eine Umwälzung in der Stilauffassung der Zweckarchitektur. Wassertürme waren bisher, als Architektur steinere Wasserköpfe, mit ihrer steinernen Wasserkopfschwere dösig in die Landschaft gestellt. Das war so, und manche glaubten auch, das müsse ewig so bleiben. Ein kleiner Entrüstungs-Sturm brauste sogar durch den Wald der wallenden Bärte als es hieß, hier werde ein Beton-Wasserturm in zylindrischer Form in den Raum gestellt. Wieso soll ein Zweckbau gegen die Gesetze, der Architektur verstoßen, wenn er in möglichst rein geometrischer Form erstellt wird? Le Corbusier, Bahnbrecher der neuen Architekturformen des Industriezeitalters, lehrt doch das Gegenteil. Die konservativen Bärte mochten vor Entrüstung wallen und rauschen, lauter und leiser, waren aber ohnmächtig gegen die Schöpfer neuer Formen. Genau am Montag vor 14 Tagen wurde mit dem Bau dieses Wasserturms begonnen, und im Laufe des heutigen Mittwoch wird der Rohbau fertiggestellt sein. Im Tempo der Fertigstellung wird die technische Apparatur abmontiert werden und nach der “Schwarzen Brücke" hintransportiert, Nordrichtung der Bahnhofsanlagen, wo der zweite zylindrische Wasserturm hinstehen kommt. Es wurde ununterbrochen in Tag- und Nachtschichten gearbeitet. Als Arbeitsmethode war die Gleitbautechnik gewählt worden, von der die Baufirma Nennig eine patentierte Ausführungsmodalität kennt, die rißfreie monolithische Betonstruktur sichert in einem Minimum von Zeit und mit einem Minimum von qualifiziertem ArbeitspersonaI. (Von der Equipe, die diese Wassertürme erbaut, sind zwei Drittel Handlanger, nur ein Drittel qualifizierte Bauhandwerker.) Die Abwesenheit eines äußeren Baugerüsts ist das Auffallende an diesem gleitbautechnischen Chantier. Der Wasserturm selbst ist ein Gebilde aus vier ineinander gestellten monolitischen Betonzylindern von etwa 28 m Höhe. Das Baugerüst wird auf Stahlstangen hinaufgewunden, die sich zwischen den Betonzylindern befinden. In etwa 17 oder 18 m Höhe kommt die Basis der beiden zylindrisch ineinander gestellten Wasserbehälter von je 500 m3 Fassungskraft. Ein Schacht führt im Kern des Turms hoch, und in diesem Schachte kann das Personal auf- und niedersteigen und auch fördert er im Winter die Heizung des Wassers. Hr. Nennig gab den Visiteuren gestern abend interessante technische Erklärungen, die im einzelnen wiederzugeben hier zu weit führen würde. Die Betonmasse wird zur monolithischen vierfachen Zylinderform gepreßt in einer 1 m hohen Verschalung, die hochgewunden wird im Tempo, in dem der Bau in die Höhe wächst. Er wächst um zirka 10 cm pro Stunde, etwa 2 m pro Tag. In 6 bis 7 Stunden härtet die Betonmasse. Zur raschen Härtung trägt wesentlich bei die aufgestapelte Hitze und der Umstand, daß die in der Gleitbautechnik gepreßte Betonmasse kein überflüssiges Wasser enthält. Wir glauben, daß die von der Baufirma E. Nennig entwickelte Rationalisierung der Zweckbautechnik für europäische Kontinentalverhältnisse vorbildlich ist. Diese Zeit und Arbeitskräfte sparende Rationalisierung drängte sich natürlicherweise auf in unsrer Nachkriegsgegenwart, wo viel gebaut werden mußte und nicht genügend fachmännisch geschultes Personal vorhanden war, um die erwünschte Beschleunigung im Bautempo zu erreichen. Wie noch immer, war also auch hier die Notwendigkeit von den Griechen "Anangkä" genannt die Lehrmeisterin des Fortschritts in Technik und Kunst. (t: 21.9.1948) |
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? | Construction d'installations portuaires au Port de Casablanca, par Emile Nenning, Luxembourg |
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<=1948 | Le nouveau phare d'Ostende (hauteur: 65 mètres, exécuté en coffrages glissants système Nennig Entreprise de travaux publics et de constructions industrielles Emile Nennig - Luxembourg - 1948 |
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5.1949 |
Chantiers: Flughafen Findel Minière Beles (Siloneubau am Verladequai) Arbed Düdelingen (chantier laminoir) Baustelle Dernier Sol (wat gouf do gebaut ?) |
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1951 |
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1951 | Brevet d'invention N° 30.784 - 29 mai 1951. - Monsieur Emile NENNIG à Luxembourg - Echafaudage mobile pour la construction de réfrigérants - Inventeur: le déposant - Titre délivré le 30 juillet 1951. | ||
Réfection et consolidation du viaduc "Pulvermühle" à l'aide d'échafaudages mobiles par l'entreprise E. Nennig de Luxembourg vers 1952 |
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15.5.1952 | Brevet pour Réfrigérants à cheminée enveloppante cylindrique | ||
1953 | Fondation du Comité Européen du Béton, e.a. par Emile Nennig (Luxembourg) | ||
9.3.1954 | Brevet d'invention pour Échafaudage mobile pour la construction de réfrigérants | ||
10.11.1956 | Pont à Mersch (Photo:17.6.2014 jmo) Mise en service du pont routier à Mersch "Mierscher Bréck" |
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1958 / 1959 | Lultzhausener Brücke
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24.9. - 3.10.2021 | Journées Européennes du Patrimoine 2021 - Patrimoine pour Tous - Affiche avec le Hall Nennig au Findel |
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Publicités - Werbung: |
Kühlturm Hamon HADIR - Entreprise E. Nennig,
Luxembourg
Bibliographie | |||||||
Titel - Titre |
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Parcs - Ruines - Aspects du Grand-Duché de Luxembourg Annuaire 1948-49 de l'Automobile-Club du Grand-Duché de Luxembourg |
Automobile-Club du Grand-Duché de Luxembourg | 1948-49 | P. Linden, Imprineur de la Cour, Luxembourg | p. 111 | |||
Livre d’Adresses du Grand-Duché de Luxembourg Commercial, Industriel et Touristique 1re édition |
J. de HAI-KHIAT, éditeur-directeur | 1935 | Ste des Editions internationales « Le Progrès » Amsterdam 31, avenue de l’Arsenal, Luxembourg Imprimerie de la Gare Fr. Bourg-Bourger, Luxembourg |
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Liens / Links |
Zementverarbechtungsbetrieber - Industries du béton - Zementverarbeitende Industrien |
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