Rumelange |
Usine Berens à Rumelange (Collection: Marcel Klein)
Usine Berens à Rumelange (Collection: Serge
Gros)
Bâtiment administratif (Collection: Marcel Klein)
Usine Berens avec Kirchberg (Photo: 21.9.1957; Théo
Mey; Copyright: Photothèque de la Ville de Luxembourg)
Historique - Geschichtlicher Überblick |
1807 | |||
1929 |
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1946 | Übernahme der Dolomitwerke Wasserbillig | ||
1950 |
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1954 | Construction du 3e et 4e four à chaux - Bau des 3. und 4. Kalkofens | ||
11.1969 | Zur Einpflanzung einer neuen Industrie in Rümelingen Um eine rationelle Exploitation des Betriebes nach modernen Gesichtspunkten zu gewährleisten, sollten die veralteten Brennmethoden auf ein neuzeitliches Produktionsverfahren umgestellt werden, das in Japan ausgearbeitet worden war und das Brennen von Kalksteinen ab 20 mm ermöglichte. Zu diesem Zweck war die Errichtung eines verbesserten Siemens-Ofens vorgesehen, der unter der Bezeichnung „Querstromofen“ bekannt ist und den Kalkherstellungspreis empfindlich gesenkt hätte. Die neuen Brennanlagen sollten von der Firma Klöckner-Humbold-Deutz errichtet werden. Notwendige Gesamtinvestierung mit Nebenanlagen (Transportmittel, Mahlinstallation, usw.): 37,5 Millionen lux. Franken. Doch nun trat ein neues Moment ein: die S.A. Minerais ging in dem Konzern IMC auf, der sich an der Kalkproduktion uninteressiert zeigte. Der Verwaltungsrät der „Carrières Blanches“ trat deshalb mit dem Kalkwerk Anton Linneborn KG in Fretter (Deutschland) in Verbindung zwecks Auflösung der S.A. Minerais. Im Verlaufe dieser Verhandlungen stellten die „Carrières Blanches“ dem Kalkwerk Fretter sämtliche notwendigen Unterlagen zur Verfügung. Inzwischen formierte sich in Luxemburg unter der Bezeichnung „Calcilux s.àr.l.“, zusammen mit dem Kalkwerk Fretter eine neue Gesellschaft (Anfangskapital: 100.000 Fr.), die sich die Errichtung einer Brennanlage für Hüttenkalk in Rümelingen zum Ziel setzte. Der Doppelquerstromofen des neuen Kalkwerks wird eine Tagesproduktion von 200 t haben. Hauptabnehmer soll die ARBED sein, die einen Verbrauch an gebranntem Kalk von ca 40.000 t im Monat hat. Die Calcilux beabsichtigt, außer den Grundstücken, welche die ARBED bereit ist gegen Abbaupacht zur Verfügung zu stellen, auch ein großes Kalksteinvorkommen, gehörend der französischen Gemeinde Oettingen, und ca 10 Mio Tonnen Kalkstein aus dem Konkurs Berens abzubauen. In der ersten Abbaustufe wird Calcilux etwa 15 bis 18 Arbeiter, einen Geschäftsführer, einen Verkaufsmanager, einen Buchhalter, einen Betriebsleiter, eine Sekretärin und einen Lehrling beschäftigen. In der letzten Abbaustufe (700 t Tagesproduktion) sollen ungefähr 40 Arbeitnehmer beschäftigt werden. Neben dem Betriebsgelände der ARBED, benötigt Calcilux zusätzlich ein gemeindeeigenes Grundstück, 2 ha, im Ort genannt „gebrannte Bösch“. Die Waldparzelle des „gebrannte Bösch“ soll deshalb umgehend abgeholzt werden, da geplant ist, die Konstruktionsarbeiten des neuen Werkes noch vor Ablauf dieses Jahres anlaufen zu lassen. Die Infrastrukturarbeiten (Wasserleitung, Elektrizität) sind vom Staat und der Gemeinde zu gewährleisten und zwar in folgendem Verhältnis: 2 Drittel Wirtschaftsministerium, 1 Sechstel Innenministerium, 1 Sechstel Gemeinde. Soweit, wie wir sie in Erfahrung bringen konnten, die Hintergründe dieser neuen Kalkindustrie, deren Implantation im öffentlichen Leben der Stadt Rümelmgen einigen Staub aufwirbelte. (LW: 25.11.1969) |
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Fours à chaux Berens à Rumelange (Photo:
25.7.1952; Pol Aschman; Copyright: Photothèque de la Ville de Luxembourg)
2 Fours à chaux Berens à Rumelange - celui à gauche de 1950 - celui à la droite de 1929 (Photo:
25.6.2001 jmo)
Fours à chaux avec voies 600 mm à Rumelange
(Photo: 25.6.2001 jmo)
Fours à chaux construits en 1953 à Rumelange
(Photo collection: Alain Zimmermann)
2 fours à chaux construits en 1953 à Rumelange
(Photo: 25.6.2001 jmo)
Fours à chaux avec voies 600 mm à Rumelange
(Photo: 25.6.2001 jmo)
Voies 600 mm à Rumelange (Photo: 25.6.2001
jmo)
Locotracteur Moës DL3? (appelé "Doudeloud")
Entrée de l'ancien tunnel Kirchbierg - Rumelange
en dessous de la route vers Cité Kirchberg - côté rue de la Bruyère (Photo: 16.9.2012 jmo)
Zillefabrik Berens (Photo collection: Alain Zimmermann)
Nouveau modèle de briques pour bâtir
présenté par Léon Berens (Photo collection: Alain Zimmermann)
Brecheranlage und Silos - Concasseurs et silos des
UMBR au Kirchberg; au fond les fours à chaux
Sépulture de la Famille Berens - Jost et Schiltz, cimetière Rumelange (Photo: 31.10.2012 jmo)
Cité Berens L-3612 Kayl |
USINES ET MINIÈRE BERENS, Rumelange
1955 - Prestige de Luxembourg - Édité par la Société de la Foire internationale de Luxembourg - Volume 3 - 1955 - 60 pages (Collection: Charles-Louis Aschman)
Postkarte von Fried. Krupp A.G., Essen an Johann Berens Sohn, Rümelingen - 1921 (Carte postale collection: industrie.lu)
Postkarte von der Gewerkschaft Käfernburg, Elisenhütte bei Nassau an der Lahn an J. Berens fils, Rümelingen: Anlieferung gelbe Minette - 1912 (Carte postale collection: industrie.lu)
Waggon rote Minette von J. Berens, fils, Rumelange an die Düsseldorfer Farbenfabrik Anton Driesch,
Düsseldorf - Grafenberg - 1907 (Carte postale collection: industrie.lu)
Bibliographie | |||||||
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Titel - Titre |
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Ville de Rumelange Festivités du Centaire de la Commune de Rumelange 1891-1991 |
1992 | Commission pour l'Information Publique de la Ville de Rumelange | 356 | ||||
Rumelange "Roches Rouges" 1907 - 1957 |
e.a. Rogé |
Décembre 1957 |
Administration Communale de Rumelange Luxembourg: Impr. Bourg-Bourger |
e.a. Mémoires d'une locomotive |
312 |
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