Haus
Maison
avenue de la Liberté 20
Stad - Luxemburg - Luxembourg

Luxembourg, 20 avenue de la Liberté


Historique - Geschichtlicher Überblick
   
ab 29.5.1909

Café Amberg, Freiheits-Avenue (Adolf-Avenue) am Pariserplatz (LBZ: 29.5.1909)

war dat hei?

   
1915

Registre aux firmes N° 1781 - Concert Amberg, Vieux Luxembourg, Ratskeller, Luxembourg

Café-concert

Exploitant : Adolphe Amberg, cafetier, Luxembourg

Du 23 septembre 1915

   
 
Concert-Variété Vieux Luxembourg - Al Lëtzebuerg - <=1.1918 (Carte postale: collection: industrie.lu)
   
 


Concert-Variété Vieux Luxembourg - Al Lëtzebuerg (décors: Alstad Fëschmart) - <=1.1918 (Extrait carte postale: collection: industrie.lu)


Concert-Variété Vieux Luxembourg - Al Lëtzebuerg - <=1.1918 (Extraits carte postale: collection: industrie.lu)

   
<=11.1919

Concert-Variété Vieux Luxembourg, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté

Ancienne Maison Amberg, H. Jaas-Housse, successeur

Tél: 146

   
   
   
3.1920 Surprise musicale au Vieux-Luxembourg

Une agréable surprise fut donnée dimanche aux visiteurs du « Vieux-Luxembourg». Vers les 5 heures une automobile s'arrêta devant le susdit établissement et deux messieurs élégamment vêtus en descendirent. Les étrangers demandent à causer au patron de rétablissement, l’aimable M. Jaas, ils lui expliquaient le but de leur excursion. Nous venons d’apprendre qu’il s'agit d'une tournée théâtrale d’amateurs belges qui de passage à Luxembourg voulaient se produire devant le public luxembourgeois. M. Jaas ne vit aucun inconvénient à leur offre, surtout que l’imprésario belge M. Jean Oswald proposait l'exécution gratuite de différents extraits d’opéras connus. C’est ainsi que vers 6 heures les artistes, tous élèves du Conservatoire de Bruxelles dont nous n’avons malheureusement pu apprendre les noms, costumés et grimés pour la circonstance, nous chantent le premier acte de Faust. Inutile de dire que les voix fraîches et sonores ont fait la meilleure impression sur le public qui ne leur a pas ménagé ses applaudissements. Dans la soirée les artistes nous firent entendre des fragments de l’opéra "La Favorite de Donizetti" et c’est à grand regret que nous devons quitter les artistes qui nous ont procuré quelques heures agréables. Une mention spéciale pour M. Haching, pianiste du Vieux-Luxembourg, qui a su déchiffrer avec grande facilité les différentes parties d'opéra. Nous souhaitons aux jeunes amateurs belges un succès complet pour leur voyage artistique et espérons les revoir sous peu. Qu’ils nous préviennent seulement à temps de leur arrivée et ils trouveront des salles combles. R.H. (LIL: 9.3.1920)
   
6.1920 Vieux Luxembourg

Le Music-Hall «Vieux Luxembourg» nous offre en ce moment des distractions artistiques agréables. Le théâtre municipal ayant fermé ses portes, depuis plusieurs semaines, nous sommes, à part quelques rares concerts de notre musique militaire, privés de tout divertissement musical. Le successeur de M. Amberg, et son actif imprésario, M. Emile Hansel, font en ce moment leur possible pour nous présenter des programmes variés et de bon goût. Nous admirons en ce moment l’élégant trio de trois jeunes Espagnoles, qui nous charment par leurs danses gracieuses. Deux soubrettes débitent leurs intéressantes chansons avec beau coup de goût, et l’excentrique Léo se distingue, tant par ses exercices d’adresse, que par ses peintures à la minute. Pendant ses heures de loisirs, cet artiste a réussi à brosser avec goût, un nouveau décor représentant une des vues les plus pittoresques de Luxembourg. Nous souhaitons au sympathique patron de l’établissement M. Jaas et à ses artistes des salles combles. (LIL: 10.6.1920)
   
   
11.1923


Vieux Luxembourg, prop. Jaas (t: 26.11.1923)
"EI - JEI - JEI", Auguste Donnen

   
   
   
 
De Leschten vun der Jaas-Band aus dem «Vieux-Luxembourg». (De Gukuk: 29.12.1928)
   
   
30.12.1928 Luxemburg, 31. Dez. Das neue eingerichtete Rialto Dancing (früher: Vieux Luxembourg) in der Freiheitsavenue, das den großen Dancing-Palästen der Großstädte nicht nachstehen wird, wurde gestern abend eröffnet. Zum ersten Mal wurde hier auf Glas getanzt. Denn das Rialto besitzt das erste leuchtende Glasparkett der Hauptstadt. (National-Zeitung und Landwirt: 31.12.1928)
   
 
Rialto Dancing, Luxembourg, ~74 avenue de la Liberté (Carte postale: Ed. A. Montmorency, Brux.)
propr. Nicolas Kler
Tél: 5088
Attractions - Bar américain - Piste lumineuse unique en Europe
   
16.2.1929 Dancing "Rialto"

début The 6 Evelyn Girls au Caveau Le Champignon - American Bar (Luxemburger Zeitung: 16.2.1929)
   
   
10.1931 Luxemburg-Bahnhof, 13. Okt. Im hiesigen Dancing Rialto war, angesichts der strengeren Einhaltung der Schließungsstunde der Wirtschaften die Gewohnheit aufgekommen, nach 12 Uhr den Betrieb in die Kellerräume zu verlegen. Dem ist die Polizei jetzt auf folgender Weise auf die Spur gekommen. Ein deutschen Reisender, Rikodemus Walter, befand sich in der Nacht vom Samstag auf Sonntag im Rialto. Um 12 Uhr ließ er sich ebenfalls dazu bewegen, in die Kellerräume hinabzusteigen. Bei ihm befanden sich natürlich verschiedene Dirnen. Er vermißte auf einmal sein Geld, 350 Reichsmark und 1000 belgische Franken. Er führte Klage bei der Polizei, welche eine Untersuchung anstellte. In derselben erklärte der Reisende, es seien soviele Frauenzimmer anwesend gewesen, daß er nicht wisse, welches sich hauptsächlich in seiner Umgebung befunden habe. Er habe auch den Diebstahl nicht bemerkt. Es stellte sich weiter heraus, daß er eine Zeche von nahezu 1000 Fr. zu zahlen hatte. Damit solche skandalösen Zustände in dieser Notzeit andauern können, treten gewisse Leute und Zeitungen gegen das angeblich allzu schroffe Vorgehen der Polizei auf! Es ist unverzeihlich! (LW: 13.10.1931)
   
10.1931

Luxemburg-Bahnhof, 30. Okt. 1931 - Zu einer Lokalnachricht in Nr. 286 unseres Blattes schreibt uns Hr. Kler, Leiter des „Rialto“ folgendes:

„1. Sie behaupten in dem von mir geleiteten Dancing „Rialto“ würde mit Umgehung der Polizeistunde nach Schluß im Keller weitergezecht. Dürfte ich Sie zunächst darauf aufmerksam machen, daß über der Türe meines Etablissements die Aufschrift „Ratskeller“ in Stein eingemeißelt ist? Es handelt sich also nicht, wie Sie anzudeuten belieben, um obsküre Kellerräume, sondern um ein regelrechtes, den Bedürfnissen entsprechend, ausgestattetes Schanklokal, mit lokalem Charakter, wie Sie beispielsweise in Aachen den „Postwagen“, in Köln die „Treppchen“, und in Berlin den „Strammen Hund“ haben. Dieses Lokal steht jedem Kunden, für zur Stelle zu verzehrende Getränke, offen. Wenn mitunter ich, wie vielleicht jedweder andere Wirt wegen Übertretung der Schließungsstunde mit dem Wirtsgesetz in Konflikt gekommen bin, so wurde das Gesetz gegen mich wie gegen jeden anderen Wirt angewandt, und ich kann Ihnen versichern, daß ich mich vor dem Kadi mit anderen Kollegen in bester. Gesellschaft befand.

2. Was Ihre Diebstahlsangelegenheit anbetrifft, nehme ich bis auf weiteres eine große Fahrlässikeit Ihres Nachrichtendienstes an. Zu Ihrer Orientierung sowie zur Aufklärung Ihrer Leser bin ich in der Lage, Ihnen mitzuteilen; daß die polizeiliche Untersuchung einwandfrei die Unhaltbarkeit Ihrer Behauptungen ergab. Fraglicher Gast mußte zugeben, daß ein Diebstahl in meinem Lokale nicht in Frage kommen kann und sah sich veranlaßt, die leichtfertig Beschuldigte um Verzeihung zu bitten. Übrigens wurde auf Grund des Untersuchungsbefundes von jeder Anklage abgesehen. Ich füge hinzu, daß in meinem Lokale nie, ich betone, niemals einer meiner Gäste Opfer eines Diebstahls geworden ist. -

3. In dritter Hinsicht enthält der betreffende Artikel die durchaus falsche und für mich schwerwiegende Behauptung, in meinem Lokale würden Dirnen verkehren. Ich bemerke Ihnen, daß jede Artistin oder Tänzerin, die in meinem Lokal arbeitet, ein polizeilich beglaubigtes Leumundszeugnis haben muß, welches - Sie dürfen überzeugt sein - von unserer Behörde sehr scharf unter die Lupe genommen wird. In meinem Lokale halte ich streng auf Anstand, und ist niemals, ich betone nochmals niemals irgendeine Unanständigkeit oder Sittenverletzung vorgekommen. Die von mir beschäftigten Artistinnen sind sittlich, einwandfreie Personen. Wie kommen Sie zu der Behauptung „Dirnen“? Wo sind die Beweise dafür? Ich protestiere ganz energisch gegen diese von Ihrem Berichterstatter leichtfertig aufgestellte Behauptung, für die er jedenfalls den Beweis schuldig bleiben wird.“


Zu dieser unter Berufung auf bas Pressegesetz uns zugestellten Zuschrift bemerken wir kurz folgendes:

Ab 1: Auch für das Etablissement mit der in Stein eingemeißelten Aufschrift: „Ratskeller" gilt die Polizeistunde und es ist keine Entschuldigung wenn Hr. Kler sich auf die Übertretungen anderer beruft, um auch seinerseits die Polizeistunbe nicht einzuhalten.

Ab 2. Wir hatten geschrieben: „Der deutsche Reisende vermißte auf einmal sein Geld. 350 Reichsmark und 1000 belgische Franken. Er führte Klage bei der Polizei, welche eine Untersuchung anstellte. In derselben erklärte der Reisende, es seien soviele Frauenzimmer anwesend gewesen, daß er nicht wisse, welches sich hauptsächlich in seiner Umgebung befunden habe. Er habe auch den Diebstahl nicht bemerkt." Diese Darstellung halten wir auch heute noch vollständig aufrecht.. Unser Nachrichtendienst ist keineswegs fahrlässig, sondern beruht auf sicherstem Zeugnis. Was dagegen Herr Kler von „einwandfreien Ergebnissen ber polizeilichen Untersuchung" schreibt stimmt nicht. Übrigens hat ein anderes hauptstädtisches Blatt noch positiver als wir zur gleichen Stunde geschrieben: „In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden einem Kaufmann aus Berlin in einem Vergnügungslokal des Bahnhofviertels 350 Reichsmark und ein belgischer Tausendfrankenschein gestohlen."

Ab 3. Hr. Kler hat besonders Anstoß daran genommen, daß wir behauptet hatten: „Bei dem Reisenden befanden sich verschiedene Dirnen." Und um seiner Entrüstung eine solidere Basis zu geben,: schreibt er von „Sittenverletzungen", wovon wir nicht gesprochen hatten. Nach Aussage des in Frage stehenden Reisenden hat er bis morgens sieben Uhr mit Frauenzimmern im „Rialto" gezecht, Champagner und Cognac usw. getrunken. Wir wußten bisher nicht, daß solches Tun die Arbeit von „Artistinnen und Tänzerinnen“ ist. (LW: 24.10.1931)

   
   
   
1.4.1935 Cristal-Palace, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté

Familien-Cabaret-Dancing
   
<=1935 Amberg Adolphe, négociant, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté
   
   
7.4.1936 A l’Etoile Bleue

Hier a eu lieu l’inauguration des Grands Magasins "A l’Etoile Bleue" qui viennent d’être transférés de la Rue Heine dans l’ancienne maison Amberg, 20 avenue de la Liberté. Cet immeuble a été entièrement transformé et modernisé à cet effet. Il convient de féliciter les architectes, MM. Galowich et Schaack, qui ont réalisé cette oeuvre en moins de six semaines. Tous les travaux ont été exécutés par des entrepreneurs luxembourgeois: les travaux de maçonnerie par M. Perrin, les constructions de fer par les Etablissements Wurth, les installations électriques par M. Lang, les vitrines par M. Feidert, les travaux de menuiserie par M. Bonifas, etc. Toutes les questions, tant du point de vue commercial qu’artistique, ont trouvé une solution à la fois élégante et heureuse. Nos voeux de prospérité les plus sincères accompagnent l’Etoile Bleue dans ses nouveaux magasins.

Luxembourg - Journal du Matin: 8.4.1936)
   
   
<=10.1940 Deutsches Kaufhaus (vormals "A L'Etoile Bleue"), 20 Ad. Hitlerstraße, Luxemburg
   
Mai 1946

62 94              Amberg, Adolphe, Mme, Vve, avenue de la Liberté, 20.

Indicateur officiel des abonnés aux réseaux téléphoniques - Mai 1946
(Collection Philippe Aschman, Luxembourg).

   
Juin 1950

62 94              Amberg, Lucien, av. de la Liberté, 20.

Indicateur officiel des téléphones - Juin 1950
(Collection Philippe Aschman, Luxembourg).

   
   
<=1965

Cabaret Plaza, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté

Prop. Pierre Liacre

   
   
<=1985, 1994 Royal Plaza, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté
   
 
Joya Club & Restaurant, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté (Photo: 13.5.2024 jmo)
   
 
Joya Club & Restaurant, Luxembourg, 20 avenue de la Liberté (Photo: 21.6.2025 jmo)
   
   



Bibliographie
 Titel - Titre
Author - Auteur - Autor
Date
Edition - Verlag
Contents - Contenu - Inhalt
Pages- Seiten
ISBN
Livre d’Adresses du Grand-Duché de Luxembourg
Commercial, Industriel et Touristique

1re édition
J. de HAI-KHIAT, éditeur-directeur 1935  
Ste des Editions internationales « Le Progrès » Amsterdam
31, avenue de l’Arsenal, Luxembourg
Imprimerie de la Gare Fr. Bourg-Bourger, Luxembourg
752  


Liens / Links
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