Monopol Scholer
Luxembourg


Ancien magasin monopol SCHOLER, 55 rue de l'Alzette, Esch/Alzette (Photos: 6.5.2010 jmo)


Ancien magasin monopol SCHOLER, avenue de la Gare, Esch/Alzette (Photos: 6.5.2010 jmo)


Historique - Geschichtlicher Überblick
   
   
14.2.1931 Erster "Monopol" (Name in Anlehnung der früheren Warenhäuser Monopol) von Nicolas Scholer
Enneschtgaass 18, rue Notre-Dame, Luxemburg-Stadt
   
<=1932

Warenhaus Monopol
18 Enneschtgaass, Luxemburg

Warenhaus Monopol
37 Bahnhofstraße, Differdingen

   
<=1933 Monopol - prop. Antoine Scholer
18, rue Notre-Dame, Luxembourg
18, avenue de la Gare, Luxembourg
37, avenue de la Gare, Differdange
67, avenue Max-Meier, Differdange
Place de l'Hôtel de Ville, Dudelange
44, route de Luxembourg, Pétange
route d'Esch, Bettembourg
   
1934

Gesetz für Filialenverbot

"Anti Scholer Lex"

   
1938

Eröffnung der "Monopol" - Filiale in Esch/Alzette unter dem Namen Scholer

(wegen dem Filialenverbotsgesetz (1934) nicht unter dem Namen Monopol)

   
1940-44
Monopol
Vereinigte Kaufhäuser GmbH
vormals Anton Scholer
82 Stahlwerkstrasse
Luxemburg

   
   
11.9.1948

Grands Magasins Monopol S.A.

prend la suite de l'ancienne société familiale à responsabilité limité MONOPOL, ci-devant Antoine Scholer

Conseil d'administration:

Antoine Scholer
Isidore Scholer
Léon Scholer
Mme Nicolas Scholer

 

Jelmoli, Zürich steigt mit 75 Millionen Fr in die Monopol S.A. ein (50% des Kapitals)

1981: Vorzugsaktien: Familie Scholer 105.000 Anteilscheine; Jelmoli: 75.000 Anteilscheine

   
   
   
- Début des années 60



ancien magasin Monopol,
40? rue de Luxembourg, Pétange

-> Grands Magasins Feidt

(Photo: 7.4.2008 jmo)

   
 
Monopol Scholer (Scan: Marcel Schlim)
   
   
1962
Monopol-Hochhaus - Das geplante Monopol - Projet mit Großkaufhaus, Zwischenterrasse und Wohnblock (Revue: 26.5.1962)
Architekten Robert Heintz-Sturm, Jules Michels und Léonard Knaff.
   
 

Straußfeier bei der Firma Monopol, Um ro’de Pötz



Auf dem großen Neubau der Firma Monopol-Scholer „um Ro’de Pötz wurde am Samstag die „Strauß“ gehißt. Für einmal wurde nicht gehämmert und geklopft .sondern schon am hellen Vormittag gefeiert Aus der Kabine des hohen Krans flatterten die Luxemburger Farben lustig im Wind. Und am Riesenarm schwebte über dem weithin leüchtenden Namen der Firma die „Strauß“ hoch über den Dächern der Umgebung. Unter den geladenen Gästen notierten wir die HH. Leidenbach, Präsident und Jean d’Huart, Generaldirektor der Banque Internationale, Eug. Clement, Ingénieur-Directeur du service des travaux de la Ville, Baroffio, Ingénieur-géomètre, Schuster Jos. conducteur-inspecteur des Ponts et Chaussées, Polizeikommissar Eug. Bertrand mit Herrn Schnell von der Bautenpolizei, Faber, vom Service d’incendie de la Ville, Jos. Bervard, Präsident der Handwerkerkammer, Jos. Lommel, Deputierter, die Direktoren der Bau- und Unternehmerfirmen, die Architekten Jules Michels, Léonard Knaff und Rob. Heintz, Vertreter von Radio Luxemburg, der Presse und die Photographen.

Die Herren Scholer machten die Honneurs bei der Besichtigung des Hauses, die Herren Architekten gaben eine Reihe technischer Erklärungen, die auch für den Laien recht interessant waren. Im untersten Keller sind die Heizungs-, Luft- und elektrischen Anlagen untergebracht, während sich im Sous-sol die Garderoben und hygienischen Anlagen für das Personal befinden, letztere während der Geschäftszeit auch den Kunden zugänglich, was in Luxemburg eine Neuerung sein dürfte. Über dem Erdgeschoß mit Ausgängen zur Großgasse und zur „Lantergässel“ erheben sich noch 4 Stockwerke für die Verkaufsräume, während das 5. als Café-Restaurant mit Terrasse gedacht ist. Architekt Knaff erläuterte die Vorteile der sogenannten „Vorhängefassade“, die ohne Betonpfosten, vollständig unabhängig von der Konstruktion des Hauses ist. In dem Aluminium-Gerippe wechseln die Panele von 4 cm Dicke mit den Fenstern ab. Sie haben dieselbe Isolierfähigkeit wie eine gewöhnliche Mauer von 30-50 cm. Dadurch gibt es also eine große Raumersparnis für das Innere und eine bedeutende Gewichtsersparnis für die Fundamente.

Nach der Besichtigung war in der 2. Etage ein kleiner Empfang für die Gäste und die Arbeiter. Herr Nic Scholer gab kurz die technischen Daten der Entstehung des Hauses: Nach Ankauf der Immobilien der HH. Dr. Baclesse und Jos. Bervard begannen im Oktober 1961 die Abbrucharbeiten unter den schwierigsten Verhältnissen. Am 4. Januar 1962 konnte die Firma Zambelli-Wies ihre Chantier-Installation einrichten. Bei den Ausschachtungen wurden 2000 m 3 ausgehoben, wovon allein 1000 m 3 Felshub. Ende März konnte mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden. Trotz der Schlechtwetterperiode waren am 28. Mai die beiden Kellerdecken und am 19. Juli die letzte der 8 Decken einschließlich Dach fertiggestellt. Gleichzeitig mit den Abtrennwänden mußten die technischen Installationen beginnen. Heute können wir feststellen, fuhr Herr Scholer fort, daß die Installationsarbeiten wie Heizung Ventilation, Elektrizität und Kanalisation mit den Bauarbeiten Schritt halten. Eine wirkliche Glanzleistung der Firma Zambelli-Wies und ihrer Arbeiterschaft. Die Bauleitung muß die ungewöhnlichen Anstrengungen der in- und ausländischen Firmen mit ihren Handwerkern hervorheben, welche mit einer Riesenenergie diese Herkules-Leistung vollbracht haben . . . Nicht zuletzt zeichnen verantwortlich für diesen Erfolg die Architektengemeinschaft durch ihre mustergültigen Vorarbeiten und ihre ständige persönliche Überwachung, ferner die HH. Siebert von der AMLUX und Herr Maquil von der Firma Monopol.

Zum Schluß wies der Redner noch darauf hin, daß alle nur möglichen Maßnahmen und Vorrichtungen getroffen wurden, um sowohl dem Personal wie auch den Kunden jede erdenkliche Sicherheit zu bieten: Die Systemdecken, „faux plafonds“, zwischen denen und der eigentlichen Decke sämtliche Leitungen eingebaut sind, mehrere Notausgänge, eine Notbeleuchtung, die automatisch einschaltet, wenn die Normalbeleuchtung ausfällt, deren System alle 14 Tage überprüft wird, und verschiedene andere Sicherheitsmaßnahmen.

Dann überreichte die Tochter von H. Scholer jedem einzelnen Arbeiter eine Prämie als Anerkennung des Hauses. In dem weiten Raum, durch dessen große Maueröffnungen der blaue Himmel, die Dächer und die Türme der Stadt hereinschauten, standen lange, weisgedeckte Tische, es gab Schinkenschnittchen und einen kühlen Trunk. Es wurde gefilmt und geknipst für Télé-Luxembourg, für die Presse und die Revue, für das Archiv des Hauses und das Familienalbum. Zum Abschluß gab Herr Nie. Scholer der Presse noch einige Erläuterungen über das neue Unternehmen. Das neue große Kaufhaus der Magasins Monopol wird „Magasin du Millénaire“ heißen und am 15. September seine Verkaufsräume für die Kunden öffnen. Aber erst wenn auch die 5. Etage fertig ist, wird im Oktober die feierliche offizielle Eröffnung stattfinden, im Rahmen der Semaine Française, unter dem Motto „Prestige de Paris“, organisiert mit den Grands Magasins „Printemps“ aus Paris. M.S.(LW: 30.7.1962)

   
- Début des années 60



Discothèque Black out, Luxembourg, 5e étage, Monopol, Roude Pëtz, entrée: Lantergaass, 5 rue Genistre / à côté du Cinéma Cité

   
<=4.1966 "Super Esch" SCHOLER, Esch/Alzette, 23 rue du Brill
   
<=1984 Grands Magasins Monopol, 52b avenue de la Liberté, Differdange
Supermarché Monopol, Place des Alliés, Fousbann
   
7.2006 Fermeture des 10 filiales des Grands Magasins Monopol
   
   
   
   

 

 


Delhaize / Monopol, 242 route d'Esch, Gasperich / Luxembourg (Photo: 9.7.2013 jmo)


Monopol, 242 route d'Esch, Gasperich / Luxembourg (Photo: 8.2006 jmo)


"Scholesch Eck" - Anciens Grands magasins Nicolas Scholer, 54-56 rue de l'Alzette, Esch/Alzette (Photo: 1.10.2013 jmo)


monopol, Ettelbrück (Photos: 28.6.2015 jmo)


Delhaize - Ancien magasin monopol SCHOLER, Wiltz (Photos: 4.6.2010 jmo)


Ancien magasin monopol SCHOLER, rue Dominique Lang, Dudelange (Photo: 22.3.2006 jmo)


monopol, 43, place de l'Hôtel de Ville, Dudelange (Diddelenger Gemengenarchiv)

 


Ancien magasin monopol SCHOLER, 18 rue de l'Eglise, Pétange (après ... Star*Gym, Le Cellier Bourguignon) (Photo: 9.10.2015 jmo)

 


monopol SCHOLER, Pétange (Collection: Geschichtsfrënn Péiteng)

 


Grands Magasins Feidt (Bâtiment de l'ancien magasin Monopol) (Photo: 7.4.2008 jmo)

 


Monopol - 1939, 46 avenue de la Liberté, Differdange, haut Supermarché Star.
Mëtt 1960er ass dun de Monopol a Richtung Gare geplënnert an huet sech vergréissert.
Dat war an der fréierer Garage vum Jean Think (dé mat den Dampwalzen).
Wi d’Monopol’en én nom aneren zougemach hun huet d’Gemeng do eng Partie Joren Servicer ënnerbruecht.
Elo stin déi Lokaler eidel.
Dat Gebéi um 46 ass awer vill mi aal wi de Monopol 1939.
Do war emol e Kino dran, dén éischten vun Déifferdeng. Ech mengen Breden huet de Propriétär gehéscht. (Info: Albert Wolter)


Riets: 46 avenue de la Liberté, Differdange (Collection: industrie.lu)


monopol - scholer - 1957
jedes Kind weiss schon
trotz niedrigen Preisen
immer Qualität bei monopol scholer
Dans: 1907 - 1957, Cinquantenaire de la Fanfare municipale Merl-Belair - Festivités du 12 au 16 juin 1957. (Collection Charles-Louis Aschman, Luxembourg)


Monopol - Scholer
Dans: Fanfare municipale Luxembourg-Pfaffenthal 1905 - 1955 - 50e anniversaire (Collection Philippe Aschman)


MONOPOL ci-devant Antoine SCHOLER S.à.r.l. - Enveloppe Mars 1945 (Collection Laurent Weiler, Wahl)
82, rue de l'Aciérie
Luxembourg


Monopol - pr. Antoine Scholer, Luxembourg - 1938 (Source: Christophorus N° 11 - 8.1938; collection Charles-Louis Aschman)


Monopol - 31.12.1933 - 100 % letzebuerger Geschäft (Collection: industrie.lu)
18, rue Notre-Dame, Luxembourg
18, avenue de la Gare, Luxembourg
37, avenue de la Gare, Differdange
67, avenue Max-Meier, Differdange
Place de l'Hôtel de Ville, Dudelange
44, route de Luxembourg, Pétange
route d'Esch, Bettembourg


monopol - Petit cendrier publicitaire Villeroy & Boch, Septfontaines, Luxembourg (diamètre: 7,6 cm - hauteur: 3,8 cm) - (Collection: industrie.lu)


Cendrier Nicolas Scholer, Esch/Alzette (Photo: Jo Kohn)


MONOPOL Scholer der Treffpunkt der klugen Hausfrau - Petit miroir de poche publicitaire (6,9 x 4,9 cm)
Luxembourg, Bettembourg, Differdange, Dudelange, Pétange, Esch/Alzette. - (Collection Philippe Aschman)

 

 


Anderes Monopol - Warenhaus:


Warenhaus Monopol, Luxemburg - Kaufhaus ersten Ranges (Photo: Ramon Pelles)

Bibliographie
  Titel - Titre
Author - Auteur - Autor
Date
Edition - Verlag
Contents - Contenu - Inhalt
Pages - Seiten
ISBN

soixante cinq ans

SOLUDEC

Aschman Christian

Brauch Jacques

12.2014

Imprimerie Centrale, Luxembourg

Catalogue 1949 - 2014

SOLUDEC - Société Luxembourgeoise d'entreprises et de constructions

Magasin Monopol, 35 Grand'Rue, Luxembourg par SOLUDEC (1962)

p. 58  

Ettelbrück

Die Geschichte einer Landschaft

Flies Joseph 1970 Imprimerie Saint-Paul S.A., Luxembourg   2178  

1907 - 1957

Cinquantenaire de la Fanfare municipale Merl-Belair

Festivités du 12 au 16 juin 1957.

1957 Imprimerie Saint-Paul 118

Fanfare municipale Luxembourg-Pfaffenthal
1905 - 1955   -   50e anniversaire

  1955 Imprimerie Jean Heck - Luxembourg      

 

Christophorus  -  Nr. 11  -  August-Nummer  1938  -  7. Jahrgang

Illustrierte Fach- und Verkehrs-Zeitschrift für Herren- und Berufschauffeure
Organ der Christophorus-Bruderschaft Mondorf-Bad
Offizielles Organ des Automobile-Club Grand-Ducal
Offizielles Organ der Motor-Union

  8.1938 Imprimerie Centrale Gustave Soupert - Luxembourg, Av. Brasseur   364  -  406  

Liens / Links
Geschäfter - Magasins
Metallverarbechtungsbetrieber - Industries de la transformation des métaux - Metallverarbeitende Industrien

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